Deka International S.A.: Jahresbericht zum 31. August 2021. IFM AktienfondsSelect LU0137266473

Deka International S.A.

Luxembourg

IFM AktienfondsSelect

Jahresbericht zum 31. August 2021.

Ein Investmentfonds gemäß Teil II des Luxemburger Gesetzes vom 17. Dezember 2010 über Organismen für gemeinsame Anlagen (AIF).

Tätigkeitsbericht.

Das Anlageziel des IFM AktienfondsSelect ist der mittel- bis langfristige Kapitalzuwachs durch ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Sondervermögen enthaltenen Vermögenswerte.

Das Fondsmanagement wählt ein Sortiment von Zielfonds und vervielfacht damit die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird. Auf diese Weise soll die Risikostreuung erhöht und das Spezialistenwissen der Zielfondsmanager genutzt werden. Dabei richtet sich das Fondsmanagement nach einem Investmentansatz, in dem Trends identifiziert werden. Es werden Themen berücksichtigt, deren Zyklen sowohl langfristig (Zukunftstrends) als auch kurzfristig ausgeprägt sind. Das Fondsmanagement strebt bei diesem Dachfonds an, nahezu 100 Prozent des Fondsvermögens in Aktienfonds zu investieren. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.

Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation/​Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.

Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main (der „Fondsmanager“) mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.

Erfolgreich mit Themenfokussierung

Das Berichtsjahr stand weiter unter dem Einfluss der andauernden Corona-Pandemie. Das Fondsmanagement setzt dabei auf Beständigkeit und somit blieb der Investitionsgrad im Betrachtungszeitraum auf unverändert hohem Niveau. Auf Themenebene lag der Fokus insbesondere auf Strategien, die von der Pandemie-Situation profitieren konnten. Hierzu zählen etwa Cloud Computing, Online-Gaming sowie die Transformation des Bildungssektors. Bis Februar 2021 profitierte der Fonds stark von diesem Exposure sowie von einer generell höheren Nebenwertequote.

Wichtige Kennzahlen
IFM AktienfondsSelect

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
22,4% 12,8% 12,9%
Gesamtkostenquote 2,27%
ISIN LU0137266473

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
IFM AktienfondsSelect

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 0
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 65.927.529
Sonstige Wertpapiere und Fonds 0
Gesamt 65.927.529
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 0
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 64.560.676
Sonstige Wertpapiere und Fonds 0
Gesamt 64.560.676

Als ab Jahresanfang 2021 zins- und konjunktursensible Branchen wie Banken, Energie, Grundstoffe, Industrie und zyklischer Konsum im Zuge einer wieder anziehenden Konjunkturdynamik stärker in den Fokus der Investoren rückten, litt die Wertentwicklung des IFM AktienfondsSelect konzeptbedingt aufgrund des stärkeren Fokus auf das Wachstums- und Nebenwertesegment. Auch der höhere Anteil an Schwellenländertiteln war ab diesem Zeitpunkt ein Belastungsfaktor und verstärkte sich im Zeitverlauf aufgrund regulatorischer Eingriffe bei chinesischen Technologiewerten. Durch die Neuaufnahme der Sektoren Halbleiter und Logistik lenkte das Fondsmanagement die Portfoliostruktur etwas mehr in Richtung Zyklik und passte die Strategie dem neuen Marktregime an.

In der Portfoliostruktur behielt das Fondsmanagement die Positionierung in Aktienfonds mit unterschiedlichen regionalen und thematischen Schwerpunkten bei. Der Fokus verschob sich hierbei jedoch in Richtung Branchen- und Spezialthemen. Bei regionalen Aktienfonds wurde das Engagement in Form einer stark auf Big Data beruhenden US-Strategie und einem China-Fonds mit Fokus auf Festlandaktien (A-Shares) beibehalten. In Erwartung einer dynamischeren Konjunkturerholung in den Emerging Markets erfuhr die Positionierung in China im Zeitverlauf eine Erhöhung und dafür die USA im Gegenzug eine Reduktion. Das Engagement von Themenfonds aus dem Bereich Technologieinnovationen wurde sukzessive erhöht und dabei die Gewichtung von Strategien mit Bezug zu Künstlicher Intelligenz, Cloud Computing und Halbleiter ausgebaut. Im Gegenzug wurde die Gewichtung des Bereichs Demografie reduziert und dabei speziell Fonds mit dem Fokus auf etablierte Konsum- & Markennamen abgebaut. Vollständig verkauft wurden im Betrachtungszeitraum ein thematischer Aktienfonds mit Fokus auf Nachhaltige Infrastruktur, ein nachhaltiger Exchange Traded Funds (ETF) und ein breit gestreuter Gesundheitsfonds. Ein Tausch erfolgte im Segment Goldminen: hierbei wurde ein im Portfolio befindlicher ETF durch einen aktiven Aktienfonds ersetzt und dadurch der Anteil von Nebenwerten und Silberproduzenten (als Beimischung) erhöht.

Der Investitionsgrad in Zielfonds betrug zum Stichtag 99,3 Prozent. Derivative Finanzinstrumente und Währungsabsicherungen kamen im Berichtszeitraum nicht zum Einsatz. Auch Rentenfonds befanden sich im gesamten Berichtszeitraum nicht im Bestand.

Erfreuliche Beiträge zur Performance lieferte die Akzentuierung von Technologiethemen wie Künstliche Intelligenz, Cloud und 5 G sowie die neu aufgenommenen Konzepte Halbleiter und Logistik. Nachteilig auf die Fondsentwicklung wirkten hingegen Positionierungen in den Themenbereichen Online-Gaming und Transformation des Bildungssektors, welche speziell gegen Ende des Berichtszeitraums unter den regulatorischen Eingriffen in China litten. Auch die Reduzierung der stark quantitativen US-Strategie (Big Data) und die gleichzeitige Erhöhung von chinesischen Festlandaktien (A-Shares) hatten negative Effekte auf die Wertentwicklung.

In der Berichtsperiode vom 1. September 2020 bis zum 31. August 2021 verzeichnete der IFM AktienfondsSelect eine erfreuliche Wertsteigerung um 22,4 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Fonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst.

Fondsstruktur
IFM AktienfondsSelect

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Aktienfonds Branchen und Spezialthemen 92,1%
Aktienfonds Schwellenländer 4,6%
Aktienfonds Nordamerika 2,6%
Barreserve, Sonstiges 0,7%

Der Fonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Fonds Ansprüche hat, können für den Fonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Fonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Fonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.

Vermögenswerte des Fonds können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein. Der Fonds erhält die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der anderen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermögens.

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Fonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Ziel-fonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Hierdurch können sich bestehende Risiken kumulieren. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Aktien investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar Aktienkursrisiken.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Fonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. In der Berichtsperiode gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne des Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 der in Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

Vermögensübersicht zum 31. August 2021.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
Irland 49.423.767,53 29,90
Luxemburg 114.744.707,59 69,44
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 1.552.069,19 0,94
3. Sonstige Vermögensgegenstände 121.239,34 0,07
II. Verbindlichkeiten -560.600,87 -0,35
III. Fondsvermögen 165.281.182,78 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
EUR 97.094.685,78 58,75
USD 67.073.789,34 40,59
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 1.552.069,19 0,94
3. Sonstige Vermögensgegenstände 121.239,34 0,07
II. Verbindlichkeiten -560.600,87 -0,35
III. Fondsvermögen 165.281.182,78 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. August 2021.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.08.2021 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
Wertpapier-Investmentanteile 164.168.475,12 99,34
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 164.168.475,12 99,34
EUR 97.094.685,78 58,75
IE00BGGJJB67 Baillie G.W.-Health Innovat.Fd Reg.Acc.Shs B ANT 194.243 205.243 11.000 EUR 21,115 4.101.363,25 2,48
LU1128910137 BAKERSTEEL Gl.F.-Precious Met. Inhaber-Anteile D ANT 13.083 15.199 2.116 EUR 300,890 3.936.543,87 2,38
LU0823414809 BNP Paribas Energy Transition Act. Nom. I Cap ANT 5.751 6.979 1.228 EUR 1.411,960 8.120.181,96 4,91
LU1819479939 Ech.Fd-Ech.Artif. Intelligence Act. Nom. K Acc. ANT 35.129 17.744 4.413 EUR 235,350 8.267.610,15 5,00
IE00BYZK4883 iShsIV-Digitalisation U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 865.063 180.249 26.345 EUR 9,557 8.267.407,09 5,00
LU1783158469 MEDICAL – MEDICAL BioHealth Inh.-Ant. E ANT 23.119 23.119 0 EUR 169,950 3.929.074,05 2,38
LU2095319179 Nat.Int.Fds LU I-Them.Sub.Eco. Act. Nom. I/​A Acc. ANT 54.014 10.015 0 EUR 149,660 8.083.735,24 4,89
LU1516331532 Nin.One Gl.Str.Fd-Gl.Franchise Act. Nom. I Acc. ANT 91.871 0 196.994 EUR 37,640 3.458.024,44 2,09
LU0348927095 Nordea 1-Gbl Climate a.Envir.F Actions Nom. BI ANT 482.214 31.033 98.819 EUR 34,700 16.732.825,80 10,13
LU2146190835 Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. D Acc. ANT 32.037 37.451 5.414 EUR 524,800 16.813.017,60 10,18
IE00BYWQWR46 VanEck Vid eSports UC. ETF Reg.Shares A Acc. ANT 216.285 101.214 12.965 EUR 34,850 7.537.532,25 4,56
LU0329631708 Varioptnr-MIV Glob.Medtech Fd Actions Nom. I2 ANT 2.672 101 1.949 EUR 2.936,890 7.847.370,08 4,75
USD 67.073.789,34 40,59
LU1811047320 Bellevue Fds (L)-BB Ada.Dl He. Namens-Anteile I2 ANT 30.477 15.309 5.105 USD 302,550 7.796.082,31 4,72
IE00BFZP7V49 BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. ANT 29.977 0 30.599 USD 170,458 4.320.287,02 2,61
LU1864482358 Candriam Eq.L-Oncology Impact Act. Nom. I Acc. ANT 2.587 269 640 USD 2.978,150 6.514.034,28 3,94
LU2025863254 CS I.F2-CS (L) Edutainment Eq. Act. Nom. EBP Acc. ANT 6.788 2.176 0 USD 1.251,870 7.184.691,24 4,35
LU0909471251 CS Inv.Fds 2-CS(L)Sec.Equity Namens-Anteile B ANT 130.375 0 109.507 USD 45,540 5.019.892,20 3,04
IE00BF0M6N54 L&G-L&G Ecommerce Logistics Reg.Part.Shares ANT 267.069 267.069 0 USD 18,341 4.141.460,60 2,51
LU0360482987 MS Invt Fds-Global Brands Actions Nom. Z ANT 39.177 4.174 148.394 USD 101,640 3.366.688,04 2,04
IE00BLLXGY04 NBIF-Neub.Berm.5G Connect.Fd Reg.Shs I5 Acc. ANT 596.701 271.875 0 USD 15,930 8.036.733,82 4,86
LU1713307426 Schroder ISF – China A Namens-Anteile A Acc. ANT 49.449 38.810 4.327 USD 183,574 7.674.936,33 4,64
IE00BMC38736 VanEck Semiconductor UC.ETF Reg.Shares ANT 200.000 200.000 0 USD 25,930 4.384.696,68 2,65
IE00BJGWQN72 WisdomTree Cloud Comp.UCITSETF Reg.Shares Acc ANT 171.073 184.277 129.909 USD 59,695 8.634.286,82 5,23
Summe Wertpapiervermögen EUR 164.168.475,12 99,34
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 1.552.061,87 % 100,000 1.552.061,87 0,94
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale JPY 951,00 % 100,000 7,32 0,00
Summe der Bankguthaben EUR 1.552.069,19 0,94
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 1.552.069,19 0,94
Sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 40.672,06 40.672,06 0,02
Forderungen aus Bestandsprovisionen EUR 80.567,28 80.567,28 0,05
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 121.239,34 0,07
Kurzfristige Verbindlichkeiten
Kredite in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale USD -422.261,79 % 100,000 -357.016,94 -0,22
Summe der kurzfristigen Verbindlichkeiten EUR -357.016,94 -0,22
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwahrstellenvergütung EUR -14.258,62 -14.258,62 -0,01
Verwaltungsvergütung EUR -178.232,93 -178.232,93 -0,11
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -11.092,38 -11.092,38 -0,01
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -203.583,93 -0,13
Fondsvermögen EUR 165.281.182,78 100,00
Umlaufende Anteile STK 1.156.134,000
Anteilwert EUR 142,96
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 99,34
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Wertpapier-Investmentanteile per: 30.08.2021
Alle anderen Vermögenswerte per: 31.08.2021

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 31.08.2021
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,18275 = 1 Euro (EUR)
Japan, Yen (JPY) 129,88500 = 1 Euro (EUR)

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Wertpapier-Investmentanteile
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
IE00BYX2JD69 iShsIV-MSCI Wld.SRI UCITS ETF Reg.Shs Acc. ANT 39.566 485.412
IE00B6R52036 iShsV-Gold Producers.UCITS ETF Reg.Shares (Acc) ANT 16.000 179.178
LU0133061175 Multipartner-RobecoS.Su.Wat.Fd Actio. au Porteur B ANT 0 36.350
IE00B3K83P04 Polar Cap.Fds-Healthc.Opps Fd Reg.Shares I ANT 7.507 140.383
USD
IE00BDBRBW92 Fir.St.G.U.-FS Resp.L.Infrastr Reg.Shares E (Acc.) ANT 0 341.476

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 132.228.313,95
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr -373.986,36
2. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) 3.451.482,29
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 10.953.189,89
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -7.501.707,60
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -64.519,93
4. Ergebnis des Geschäftsjahres 30.039.892,83
davon nichtrealisierte Gewinne*) 24.489.665,21
davon nichtrealisierte Verluste*) -507.009,41
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 165.281.182,78

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 1.129.365,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 84.110,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 57.341,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 1.156.134,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2018 112.952.229,83 100,69 1.121.776,000
2019 113.011.769,86 100,21 1.127.707,000
2020 132.228.313,95 117,08 1.129.365,000
2021 165.281.182,78 142,96 1.156.134,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen- und Devisentermingeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapiergeschäften
***) In diesem Betrag enthalten ist die seit 1. April 2007 zu entrichtende gesetzliche Mehrwertsteuer i.H.v. 14% auf 20% der Verwahrstellenvergütung.
****) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.09.2020 bis 31.08.2021 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge****)
1 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -6.425,74
davon aus negativen Einlagezinsen -6.561,16
davon aus positiven Einlagezinsen 135,42
2 Bestandsprovisionen 169.524,37
3 Ordentlicher Ertragsausgleich 1.490,15
Summe der Erträge 164.588,78
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 2.833,17
2 Verwaltungsvergütung 1.857.295,72
3 Verwahrstellenvergütung***) 148.583,67
4 Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 20.477,94
5 Taxe d’Abonnement 22.893,90
6 Sonstige Aufwendungen 6.486,25
davon aus EMIR-Kosten 58,50
7 Ordentlicher Aufwandsausgleich 23.671,79
Summe der Aufwendungen 2.082.242,44
III. Ordentlicher Nettoertrag -1.917.653,66
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 8.321.289,11
2 Realisierte Verluste -346.398,42
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) 7.974.890,69
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich 86.701,57
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 6.057.237,03
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 24.489.665,21
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -507.009,41
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 23.982.655,80
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 30.039.892,83
Der Ertragsüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge
Berechnung der Ausschüttung
I. Für die Ausschüttung verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 63.855.594,38 55,23
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 6.057.237,03 5,24
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 69.912.831,41 60,47
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,00
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung 0,00 0,00
Umlaufende Anteile per Geschäftsjahresende: Stück 1.156.134,000

Anhang.

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
100% STOXX® Global 1800 NR in EUR

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 74,41%
maximale Auslastung: 163,41%
durchschnittliche Auslastung: 107,94%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.09.2020 bis 31.08.2021 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,0 1,0

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 99,34
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00
Umlaufende Anteile STK 1.156.134,000
Anteilwert EUR 142,96

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen /​ Investmentanteile
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte, z.B. Broker-Quotes, zugrunde gelegt, welche sich bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben. Investmentanteile werden zum letzten festgestellten und erhältlichen Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Kurs bewertet.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate
Verzinsliche Wertpapiere, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mittels externer Modellkurse, z.B. Broker-Quotes, bewertet. In begründeten Ausnahmefällen werden interne Modellkurse verwendet, die auf einer anerkannten und geeigneten Methodik beruhen.
Bankguthaben
Der Wert von Bankguthaben, Einlagenzertifikaten und ausstehenden Forderungen, Bardividenden und Zinsansprüchen entspricht grundsätzlich dem jeweiligen nominalen Betrag.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Die Bewertung von Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/​laufende Kosten (Ongoing Charges)) 2,27%.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

BAKERSTEEL Gl.F.-Precious Met. Inhaber-Anteile D 1,25
BNP Paribas Energy Transition Act. Nom. I Cap 0,75
Baillie G.W.-Health Innovat.Fd Reg.Acc.Shs B 0,25
Bellevue Fds (L)-BB Ada.Dl He. Namens-Anteile I2 0,80
BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. 0,30
CS I.F2-CS (L) Edutainment Eq. Act. Nom. EBP Acc. 0,60
CS Inv.Fds 2-CS(L)Sec.Equity Namens-Anteile B 1,60
Candriam Eq.L-Oncology Impact Act. Nom. I Acc. 0,80
Ech.Fd-Ech.Artif. Intelligence Act. Nom. K Acc. 1,00
L&G-L&G Ecommerce Logistics Reg.Part.Shares 0,49
MEDICAL – MEDICAL BioHealth Inh.-Ant. E 0,86
MS Invt Fds-Global Brands Actions Nom. Z 0,75
NBIF-Neub.Berm.5G Connect.Fd Reg.Shs I5 Acc. 0,43
Nat.Int.Fds LU I-Them.Sub.Eco. Act. Nom. I/​A Acc. 0,95
Nin.One Gl.Str.Fd-Gl.Franchise Act. Nom. I Acc. 0,75
Nordea 1-Gbl Climate a.Envir.F Actions Nom. BI 0,75
Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. D Acc. 1,50
Schroder ISF – China A Namens-Anteile A Acc. 1,50
VanEck Semiconductor UC.ETF Reg.Shares 0,35
VanEck Vid eSports UC. ETF Reg.Shares A Acc. 0,55
Varioptnr-MIV Glob.Medtech Fd Actions Nom. I2 0,80
WisdomTree Cloud Comp.UCITSETF Reg.Shares Acc 0,40
iShsIV-Digitalisation U.ETF Reg.Shares (Acc) 0,40

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

Aufsichtsbehördengebühren 5.270,00 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 7.498,34 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR

Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen für die Tätigkeit als Verwaltungsgesellschaft in Bezug auf die Hauptverwaltung und die Anlagenverwaltung ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10% des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Die Verwahrstelle hat gegen das Fondsvermögen Anspruch auf die folgenden mit der Verwaltungsgesellschaft vereinbarten Honorare:
a) ein Entgelt für die Tätigkeit als Verwahrstelle, das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des Fonds während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist;
b) Bearbeitungsgebühren für jede Transaktion für Rechnung des Fonds in Höhe der in Luxemburg banküblichen Gebühren;

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 2,50% p.a., derzeit 1,25% p.a.
Verwahrstellenvergütung: bis zu 0,24% p.a., derzeit 0,10% p.a.
Ertragsverwendung: Ausschüttung

 

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2020)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeiter und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeiters werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeiter im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitern (zusammen als „risikorelevante Mitarbeiter“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeiter ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitern unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2020 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 1.730.445,26 EUR
davon feste Vergütung 1.470.165,77 EUR
davon variable Vergütung 260.279,49 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 21

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker <= 500.000,00 EUR
davon Vorstand <= 500.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 10.688.246,66 EUR
davon feste Vergütung 9.014.758,69 EUR
davon variable Vergütung 1.673.487,97 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 106.0

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei IFM AktienfondsSelect mit der Anlage in Investmentanteile und Aktien sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

 

Deka International S.A.

 

BERICHT DES REVISEUR D´ENTREPRISES AGREE.

An die Anteilinhaber des
IFM AktienfondsSelect

BERICHT DES „REVISEUR D’ENTREPRISES AGREE“

Bericht über die Jahresabschlussprüfung

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresabschluss des IFM AktienfondsSelect („der Fonds“), bestehend aus der Vermögensaufstellung, der Aufstellung des Wertpapierbestands und der sonstigen Vermögenswerte zum 31. August 2021, der Ertrags- und Aufwandsrechnung und der Entwicklung des Fondsvermögens für das an diesem Datum endende Geschäftsjahr sowie dem Anhang, mit einer Zusammenfassung bedeutsamer Rechnungslegungsmethoden, geprüft.

Nach unserer Beurteilung vermittelt der beigefügte Jahresabschluss in Übereinstimmung mit den in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen betreffend die Aufstellung und Darstellung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des IFM AktienfondsSelect zum 31. August 2021 sowie der Ertragslage und der Entwicklung des Fondsvermögens für das an diesem Datum endende Geschäftsjahr.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir führten unsere Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz über die Prüfungstätigkeit („Gesetz vom 23. Juli 2016“) und nach den für Luxemburg von der Commission de Surveillance du Secteur Financier („CSSF“) angenommenen internationalen Prüfungsstandards („ISA“) durch. Unsere Verantwortung gemäss dem Gesetz vom 23. Juli 2016 und den ISA-Standards, wie sie in Luxemburg von der CSSF angenommen wurden, wird im Abschnitt „Verantwortung des „réviseur d’entreprises agréé“ für die Jahresabschlussprüfung“ weitergehend beschrieben. Wir sind auch unabhängig von dem Fonds in Übereinstimmung mit dem für Luxemburg von der CSSF angenommenen „International Code of Ethics for Professional Accountants, including International Independence Standards“, herausgegeben vom „International Ethics Standards Board for Accountants“ („IESBA Code“), zusammen mit den beruflichen Verhaltensanforderungen, welche wir im Rahmen der Jahresabschlussprüfung einzuhalten haben, und haben alle sonstigen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Verhaltensanforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen.

Sonstige Informationen

Der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft ist verantwortlich für die sonstigen Informationen. Die sonstigen Informationen beinhalten die Informationen, welche im Jahresbericht enthalten sind, jedoch beinhalten sie nicht den Jahresabschluss oder unseren Bericht des „réviseur d’entreprises agréé“ zu diesem Jahresabschluss.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresabschluss deckt nicht die sonstigen Informationen ab und wir geben keinerlei Sicherheit jedweder Art auf diese Informationen.

Im Zusammenhang mit der Prüfung des Jahresabschlusses besteht unsere Verantwortung darin, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu beurteilen, ob eine wesentliche Unstimmigkeit zwischen diesen und dem Jahresabschluss oder mit den bei der Abschlussprüfung gewonnenen Erkenntnissen besteht oder auch ansonsten die sonstigen Informationen wesentlich falsch dargestellt erscheinen. Sollten wir auf Basis der von uns durchgeführten Arbeiten schlussfolgern, dass sonstige Informationen wesentliche falsche Darstellungen enthalten, sind wir verpflichtet, diesen Sachverhalt zu berichten. Wir haben diesbezüglich nichts zu berichten.

Verantwortung des Vorstands der Verwaltungsgesellschaft und der für die Überwachung Verantwortlichen für den Jahresabschluss

Der Vorstand der Verwaltungsgesellschaftist verantwortlich für die Aufstellung und sachgerechte Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses in Übereinstimmung mit den in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen zur Aufstellung und Darstellung des Jahresabschlusses und für die internen Kontrollen, die der Vorstand als notwendig erachtet, um die Aufstellung des Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen, beabsichtigten oder unbeabsichtigten, falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses ist der Vorstandder Verwaltungsgesellschaftverantwortlich für die Beurteilung der Fähigkeit des Fonds zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit und, sofern einschlägig, Angaben zu Sachverhalten zu machen, die im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit stehen, und die Annahme der Unternehmensfortführung als Rechnungslegungsgrundsatz zu nutzen, sofern nicht der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft beabsichtigt, den Fonds zu liquidieren, die Geschäftstätigkeit einzustellen oder keine andere realistische Alternative mehr hat, als so zu handeln.

Die für die Überwachung Verantwortlichen sind verantwortlich für die Überwachung des Jahresabschlusserstellungsprozesses.

Verantwortung des „réviseur d’entreprises agréé“ für die Jahresabschlussprüfung

Die Zielsetzung unserer Prüfung ist es, eine hinreichende Sicherheit zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen, beabsichtigten oder unbeabsichtigten, falschen Darstellungen ist und darüber einen Bericht des „réviseur d’entreprises agréé“, welcher unser Prüfungsurteil enthält, zu erteilen. Hinreichende Sicherheit entspricht einem hohen Grad an Sicherheit, ist aber keine Garantie dafür, dass eine Prüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz vom 23. Juli 2016 und nach den für Luxemburg von der CSSF angenommenen ISAs stets eine wesentliche falsche Darstellung, falls vorhanden, aufdeckt. Falsche Darstellungen können entweder aus Unrichtigkeiten oder aus Verstössen resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise davon ausgegangen werden kann, dass diese individuell oder insgesamt, die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Im Rahmen einer Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz vom 23. Juli 2016 und nach den für Luxemburg von der CSSF angenommenen ISAs üben wir unser pflichtgemässes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus:

Identifizieren und beurteilen wir das Risiko von wesentlichen falschen Darstellungen im Jahresabschluss aus Unrichtigkeiten oder Verstössen, planen und führen Prüfungshandlungen durch als Antwort auf diese Risiken und erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und angemessen sind, um als Grundlage für das Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstössen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstösse betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Angaben bzw. das Ausserkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

Gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Abschlussprüfung relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit des internen Kontrollsystems des Fonds abzugeben.

Beurteilen wir die Angemessenheit der von dem Vorstand der Verwaltungsgesellschaft angewandten Bilanzierungsmethoden, der rechnungslegungsrelevanten Schätzungen und der entsprechenden Anhangangaben.

Schlussfolgern wir über die Angemessenheit der Anwendung des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit durch den Vorstand der Verwaltungsgesellschaft sowie auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Fonds zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen könnten. Sollten wir schlussfolgern, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bericht des „réviseur d’entreprises agréé“ auf die dazugehörigen Anhangangaben zum Jahresabschluss hinzuweisen oder, falls die Angaben unangemessen sind, das Prüfungsurteil zu modifizieren. Diese Schlussfolgerungen basieren auf der Grundlage der bis zum Datum des Berichts des „réviseur d’entreprises agréé“ erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Fonds seine Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

Beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschliesslich der Anhangangaben und beurteilen, ob dieser die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse sachgerecht darstellt.

Wir kommunizieren mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Prüfungsumfang und Zeitraum sowie wesentliche Prüfungsfeststellungen einschliesslich wesentlicher Schwächen im internen Kontrollsystem, welche wir im Rahmen der Prüfung identifizieren.

Luxemburg, 4. November 2021

KPMG Luxembourg, Société coopérative
Cabinet de révision agréé
39, Avenue John F. Kennedy
L-1855 Luxembourg

Valeria Merkel


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