Deka International S.A.: Jahresbericht zum 30. September 2021 1822-Struktur Chance Plus;1822-Struktur Ertrag Plus;1822-Struktur Chance;1822-Struktur Ertrag;1822-Struktur Wachstum LU0151488458; LU0151486320; LU0151488029; LU0224663640; LU0151487302

Deka International S.A.

Luxembourg

1822-Struktur

Jahresbericht zum 30. September 2021.

Ein Investmentfonds mit Teilfonds gemäß Teil II des Luxemburger Gesetzes vom 17. Dezember 2010 über Organismen für gemeinsame Anlagen (AIF).

1822-Struktur Ertrag

Tätigkeitsbericht.

Das Anlageziel des 1822-Struktur Ertrag ist der mittel- bis langfristige Kapitalzuwachs durch ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Sondervermögen enthaltenen Vermögenswerte. Ein spezielles Management der Risiken soll Verluste, die bei der Verfolgung der Anlagestrategie durch Investitionen in im Wert schwankende Anlageklassen entstehen können, auf maximal 2,5 Prozent im Kalenderjahr begrenzen (keine Garantie). Die Berechnung erfolgt exklusive Ausgabeaufschlag.

Das Fondsmanagement wählt ein Sortiment von Zielfonds und vervielfacht damit die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird. Auf diese Weise soll die Risikostreuung erhöht und das Spezialistenwissen der Zielfondsmanager genutzt werden. Folgende Anlagegrenzen sind dabei festgelegt: Aktienfonds 0 Prozent, Rentenfonds 0 Prozent bis 100 Prozent, sonstige Fonds (z.B. Mischfonds) 0 Prozent bis 30 Prozent, Geldmarktfonds 0 Prozent bis 30 Prozent, Bankguthaben 0 Prozent bis 49 Prozent des Fondsvermögens. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.

Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Dieser basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung und bewertet die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) sind Teil der Chance-Risiko-Analyse. Auch sind bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Die Investition orientiert sich hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Der Anlagebetrag wird auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen kann von der Gewichtung des Musterportfolios abgewichen werden. Auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) wird verzichtet, da die Fondsallokation/​Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.

Die Verwaltungsgesellschaft hat auf eigene Verantwortung, Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH, Frankfurt, mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds beauftragt.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

 

Wichtige Kennzahlen
1822-Struktur Ertrag

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
-1,0% -1,4% -1,4%
Gesamtkostenquote 1,46%
ISIN LU0224663640

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
1822-Struktur Ertrag

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 3.648.934
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 0
Sonstige Wertpapiere und Fonds 116.888
Gesamt 3.765.822
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 4.832.406
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 0
Sonstige Wertpapiere und Fonds 11.840
Gesamt 4.844.246

Neuaufstellung der Portfoliostruktur

Das Berichtsjahr war zunächst geprägt von makroökonomischen Aufholeffekten nach den Corona-Lockdowns des Jahres 2020. Erfolge in der Impfstoffentwicklung und Maßnahmenlockerungen mit regional unterschiedlichen Ansätzen resultierten in positiven Wachstumsraten, auch unterstützt durch die Intervention der globalen Notenbanken. Zuletzt sorgten jedoch Lieferkettenprobleme sowie anziehende Inflationsraten für Wachstumssorgen. Das Fondsmanagement stellte die bis dahin risikoarme Portfoliostruktur durch neues Risikobudget im Januar 2021 neu auf.

Nach Erreichen der Verlustgrenze durch den pandemie-bedingten Markteinbruch im März 2020 standen hohe Liquidität und risikoarme Investitionen vor allem zu Beginn des Berichtsjahres im Fokus. Im Zuge der wirtschaftlichen Erholung und der steigenden Impfquoten 2021 wurden dann wieder mehr Risiken im Portfolio eingegangen. In der Folge fanden insbesondere Unternehmensanleihen- und Schwellenländeranleihen-Fonds stärkere Berücksichtigung.

Die Duration (Zinsbindungsdauer) wurde innerhalb des Berichtsjahres zur Erzielung von Zusatzerträgen flexibel gesteuert, blieb jedoch in Erwartung tendenziell steigender Nominalzinsen in Euroland und USA im gesamten Verlauf auf niedrigem Niveau.

Zum Stichtag waren 96 Prozent des Fondsvermögens in Investmentfondsanteilen investiert. Im Fokus standen vor allem Fonds mit dem Schwerpunkt auf Unternehmensanleihen, Staatsanleihen Euroland sowie Absolute Return-Strategien über verschiedene Zielfonds. Zur Verstärkung dieses Segments erfolgte die Beimischung eines gemischten Sondervermögens mit einem Absolute Return-Basket. Der partiellen Absicherung gegen Zinsänderungsrisiken am Kapitalmarkt dienten derivative Finanzinstrumente in Form von Futures.

Als vorteilhaft erwies sich im Berichtsjahr die Möglichkeit zur Risikoerhöhung durch neues Budget, sodass Rentenrandsegmente stärkere Berücksichtigung im Portfolio fanden. Negative Effekte gingen hingegen vom dem andauernden Festhalten am strategischen Zinsbild der steigenden Zinsen aus, ohne die entsprechenden taktischen Gegenbewegungen von April bis August zu nutzen.

Der Teilfonds 1822-Struktur Ertrag verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von minus 1,0 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Fonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mitkürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungs- und Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.

 

Fondsstruktur
1822-Struktur Ertrag

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Rentenfonds 93,1%
Gemischte Wertpapierfonds 2,9%
Barreserve, Sonstiges 4,0%

 

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Fonds Ansprüche hat, können für den Fonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Fonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Fonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate. Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Fonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien.

Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Renten investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar spezifischen Zinsänderungsrisiken (Änderung des Marktzinsniveaus) und Adressenausfallrisiken.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Fonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen derim Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

1822-Struktur Ertrag Plus

Tätigkeitsbericht.

Das Anlageziel des 1822-Struktur Ertrag Plus ist der mittel- bis langfristige Kapitalzuwachs durch ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Sondervermögen enthaltenen Vermögenswerte. Ein spezielles Management der Risiken soll Verluste, die bei der Verfolgung der Anlagestrategie durch Investitionen in im Wert schwankende Anlageklassen entstehen können, auf maximal 5 Prozent im Kalenderjahr begrenzen (keine Garantie). Die Berechnung erfolgt exklusive Ausgabeaufschlag.

Das Fondsmanagement wählt ein Sortiment von Zielfonds und vervielfacht damit die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird. Auf diese Weise soll die Risikostreuung erhöht und das Spezialistenwissen der Zielfondsmanager genutzt werden. Innerhalb festgelegter Anlagegrenzen kann das Fondsmanagement die Gewichtung der Anlageklassen gegenüber dem Musterportfolio je nach Markteinschätzung variieren: Aktienfonds 0 Prozent bis 30 Prozent, Rentenfonds 0 Prozent bis 100 Prozent, sonstige Fonds (z.B. Mischfonds) 0 Prozent bis 30 Prozent, Geldmarktfonds 0 Prozent bis 30 Prozent, Bankguthaben 0 Prozent bis 49 Prozent des Fondsvermögens. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.

Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Dieser basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung und bewertet die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) sind Teil der Chance-Risiko-Analyse. Auch sind bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Die Investition orientiert sich hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Der Anlagebetrag wird auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen kann von der Gewichtung des Musterportfolios abgewichen werden. Auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) wird verzichtet, da die Fondsallokation/​Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.

Die Verwaltungsgesellschaft hat auf eigene Verantwortung, Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH, Frankfurt, mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds beauftragt.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

 

Wichtige Kennzahlen
1822-Struktur Ertrag Plus

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
1,4% -0,7% -0,9%
Gesamtkostenquote 1,82%
ISIN LU0151486320

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
1822-Struktur Ertrag Plus

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 1.330.105
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 1.078.549
Sonstige Wertpapiere und Fonds 621.728
Gesamt 3.030.382
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 3.672.993
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 918.725
Sonstige Wertpapiere und Fonds 259.546
Gesamt 4.851.264

Aufbau der Aktienquote

Das Berichtsjahr war zunächst geprägt von makroökonomischen Aufholeffekten nach den Corona-Lockdowns des Jahres 2020. Erfolge in der Impfstoffentwicklung und Maßnahmenlockerungen mit regional unterschiedlichen Ansätzen resultierten in positiven Wachstumsraten, auch unterstützt durch die Intervention der globalen Notenbanken. Zuletzt sorgten jedoch Lieferkettenprobleme sowie anziehende Inflationsraten für Wachstumssorgen, die das taktische Bild für Aktienmärkte belasten.

Das Fondsmanagement stellte die bis dahin risikoarme Portfoliostruktur durch neues Risikobudget im Januar 2021 neu auf. Nach Erreichen der Verlustgrenze durch den pandemie-bedingten Markteinbruch im März 2020 standen hohe Liquidität und risikoarme Investitionen vor allem zu Beginn des Berichtsjahres im Fokus. Im Zuge der wirtschaftlichen Erholung und der steigenden Impfquoten 2021 wurden dann wieder mehr Risiken im Portfolio eingegangen. Während der Aktieninvestitionsgrad im ersten Berichtshalbjahr zwischen 17 und 22 Prozent schwankte, wurde dieser im Sommer deutlich akzentuiert und auf bis zu 27 Prozent aufgebaut.

Die Duration (Zinsbindungsdauer) wurde innerhalb des Berichtsjahres flexibel gesteuert, blieb jedoch in Erwartung tendenziell steigender Nominalzinsen in Euroland und USA im gesamten Verlauf auf niedrigem Niveau.

Zum Ende des Berichtszeitraums waren 66,3 Prozent des Fondsvermögens im Rentensegment investiert, was eine deutliche Reduktion darstellt. Im Fokus standen vor allem Fonds mit dem Schwerpunkt auf Staatsanleihen Euroland und Europa, daneben wurden auch Unternehmensanleihen sowie Absolute Return-Strategien über verschiedene Zielfonds einschließlich Mischfonds berücksichtigt. Die Investitionsquote in Aktienfondsanteilen erfuhr hingegen eine spürbare Aufstockung und lag zum Stichtag bei 24,7 Prozent des Fondsvermögens. Der Fokus der Investitionen lag hier auf Branchen- und Themenfonds, da das Fondsmanagement an diesen Trends als langfristige strategische Beimischung festhält. Hierzu gehören Themen wie z.B. künstliche Intelligenz, Wasserversorgung und Erneuerbare Energien. Neuen Einzug in das Portfolio fanden Rohstoffthemen in Form eines Zertifikats auf Silber und eines Rohstofffonds. Diese kleineren Investments erfolgten in der Erwartung eines neuen Rohstoffzyklus.Zinsterminkontrakte befanden sich zum Stichtag nicht mehr im Bestand.

Positiven Einfluss auf die Wertentwicklung hatte die Möglichkeit zur Risikoerhöhung durch neues Budget, da somit bessere Diversifikationsmöglichkeiten genutzt werden konnten. Zudem war der Aufbau von Engagements in Rohstoffen von Vorteil. Hingegen wirkte sich die starke Positionierung in Emerging Markets-Zielfonds aufgrund deren Abwärtsdynamik negativ auf das Sondervermögen aus. Wachstumswerte fanden im Gegenzug zu geringe Beachtung im Berichtsjahr.

Der Teilfonds 1822-Struktur Ertrag Plus verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von plus 1,4 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Fonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst.

 

Fondsstruktur
1822-Struktur Ertrag Plus

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Rentenfonds 66,3%
Aktienfonds 24,7%
Gemischte Wertpapierfonds 4,4%
Rohstofffonds 1,1%
Rohstoffzertifikat 0,9%
Barreserve, Sonstiges 2,6%

 

Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurseder festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungs- und Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Fonds Ansprüche hat, können für den Fonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Fonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Fonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Fonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Aktien und Renten investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar spezifischen Risiken wie dem Zinsänderungs- und Adressenausfallrisiko sowie Aktienkursrisiken.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Fonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

1822-Struktur Wachstum

Tätigkeitsbericht.

Das Anlageziel des 1822-Struktur Wachstum ist der mittel- bis langfristige Kapitalzuwachs durch ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Sondervermögen enthaltenen Vermögenswerte. Ein spezielles Management der Risiken soll Verluste, die bei der Verfolgung der Anlagestrategie durch Investitionen in im Wert schwankende Anlageklassen entstehen können, auf maximal 10 Prozent im Kalenderjahr begrenzen (keine Garantie). Die Berechnung erfolgt exklusive Ausgabeaufschlag.

Das Fondsmanagement wählt ein Sortiment von Zielfonds und vervielfacht damit die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird. Auf diese Weise soll die Risikostreuung erhöht und das Spezialistenwissen der Zielfondsmanager genutzt werden. Innerhalb festgelegter Anlagegrenzen kann das Fondsmanagement die Gewichtung der Anlageklassen gegenüber dem Musterportfolio je nach Markteinschätzung variieren: Aktienfonds 0 Prozent bis 60 Prozent, Rentenfonds 0 Prozent bis 100 Prozent, sonstige Fonds (z.B. Mischfonds) 0 Prozent bis 30 Prozent, Geldmarktfonds 0 Prozent bis 30 Prozent, Bankguthaben 0 Prozent bis 49 Prozent des Fondsvermögens. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.

Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation/​Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.

Die Verwaltungsgesellschaft hat auf eigene Verantwortung, Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH, Frankfurt, mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds beauftragt.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

 

Wichtige Kennzahlen
1822-Struktur Wachstum

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
3,0% -1,5% -1,1%
Gesamtkostenquote 1,80%
ISIN LU0151487302

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
1822-Struktur Wachstum

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 2.456.547
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 3.328.043
Sonstige Wertpapiere und Fonds 1.082.390
Gesamt 6.866.980
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 5.468.883
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 3.037.070
Sonstige Wertpapiere und Fonds 708.579
Gesamt 9.214.532

Risikopositionen erhöht

Das Berichtsjahr war zunächst geprägt von makroökonomischen Aufholeffekten nach den Corona-Lockdowns des Jahres 2020. Erfolge in der Impfstoffentwicklung und Maßnahmenlockerungen mit regional unterschiedlichen Ansätzen resultierten in positiven Wachstumsraten, auch unterstützt durch die Intervention der globalen Notenbanken. Zuletzt sorgten jedoch Lieferkettenprobleme sowie anziehende Inflationsraten für Wachstumssorgen, die das taktische Bild für Aktienmärkte belasten.

Das Fondsmanagement stellte die bis dahin risikoarme Portfoliostruktur durch neues Risikobudget im Januar 2021 neu auf. Nach Erreichen der Verlustgrenze durch den pandemie-bedingten Markteinbruch im März 2020 standen hohe Liquidität und risikoarme Investitionen vor allem zu Beginn des Berichtsjahres im Fokus. Im Zuge der wirtschaftlichen Erholung und der steigenden Impfquoten 2021 wurden dann wieder mehr Risiken im Portfolio eingegangen. Während der Aktieninvestitionsgrad im ersten Berichtshalbjahr zwischen 34 und 44 Prozent schwankte, erfuhr dieser im Sommer eine weitere Aufstockung und lag zuletzt bei 45,3 Prozent des Fondsvermögens.

Zum Ende des Berichtszeitraums waren 97,5 Prozent des Fondsvermögens in Investmentfondsanteilen mit unterschiedlichen Anlageschwerpunkten sowie einem Rohstoffzertifikat investiert.Rentenfonds erfuhren eine signifikante Reduktion, bildeten zum Stichtag mit 48,3 Prozent des Fondsvermögens aber immer noch den Schwerpunkt im Bestand. Zinsterminkontrakte befanden sich letztlich nicht mehr im Portfolio.Der Fokus der Investitionen in Aktienfonds lag auf Branchen- und Themenfonds, da das Fondsmanagement an diesen Trends als langfristige strategische Beimischung festhält. Hierzu gehören Themen wie z.B. künstliche Intelligenz, Wasserversorgung und Erneuerbare Energien.Neuen Einzug in das Portfolio fanden Rohstoffthemen in Form eines Zertifikats auf Silber und eines Rohstofffonds. Diese kleineren Investments erfolgten in der Erwartung eines neuen Rohstoffzyklus.

Positiven Einfluss auf die Wertentwicklung hatte die Möglichkeit zur Risikoerhöhung durch neues Budget, da somit bessere Diversifikationsmöglichkeiten genutzt werden konnten. Zudem war der Aufbau von Engagements in Rohstoffen von Vorteil. Hingegen wirkte sich die starke Positionierung in Emerging Markets-Zielfonds aufgrund deren Abwärtsdynamik negativ auf das Sondervermögen aus. Wachstumswerte fanden im Gegenzug zu geringe Beachtung im Berichtsjahr.

Der Teilfonds 1822-Struktur Wachstum erzielte im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von plus 3,0 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Fonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkteab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst.

 

Fondsstruktur
1822-Struktur Wachstum

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Rentenfonds 48,3%
Aktienfonds 45,3%
Rohstoffzertifikate 2,0%
Rohstofffonds 1,9%
Barreserve, Sonstiges 2,5%

 

Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungs- und Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Fonds Ansprüche hat, können für den Fonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Fonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Fonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Fonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Aktien und Renten investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar spezifischen Risiken wie dem Zinsänderungs- und Adressenausfallrisiko sowie Aktienkursrisiken.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Fonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

1822-Struktur Chance

Tätigkeitsbericht.

Das Anlageziel des 1822-Struktur Chance ist der mittel- bis langfristige Kapitalzuwachs durch ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Sondervermögen enthaltenen Vermögenswerte. Das Fondsmanagement wählt ein Sortiment von Zielfonds und vervielfacht damit die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird. Auf diese Weise soll die Risikostreuung erhöht und das Spezialistenwissen der Zielfondsmanager genutzt werden. Innerhalb festgelegter Anlagegrenzen kann das Fondsmanagement die Gewichtung der Anlageklassen gegenüber dem Musterportfolio je nach Markteinschätzung variieren: Aktienfondsquote 0 Prozent bis 100 Prozent, Rentenfonds 0 Prozent bis 60 Prozent, sonstige Fonds (z.B. Mischfonds) 0 Prozent bis 30 Prozent, Geldmarktfonds 0 Prozent bis 30 Prozent, Bankguthaben 0 Prozent bis 49 Prozent des Fondsvermögens. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.

Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation/​Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.

Die Verwaltungsgesellschaft hat auf eigene Verantwortung, Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH, Frankfurt, mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds beauftragt.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

 

Wichtige Kennzahlen
1822-Struktur Chance

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
19,4% 5,4% 5,6%
Gesamtkostenquote 2,60%
ISIN LU0151488029

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
1822-Struktur Chance

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 266.674
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 2.970.623
Sonstige Wertpapiere und Fonds 828.918
Gesamt 4.066.215
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 266.387
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 3.208.598
Sonstige Wertpapiere und Fonds 1.043.090
Gesamt 4.518.075

Hohes Aktienengagement sorgt für Plus

Das Berichtsjahr war zunächst geprägt von makroökonomischen Aufholeffekten nach den Corona-Lockdowns des Jahres 2020. Erfolge in der Impfstoffentwicklung und Maßnahmenlockerungen mit regional unterschiedlichen Ansätzen resultierten in positiven Wachstumsraten, auch unterstützt durch die Intervention der globalen Notenbanken. Zuletzt sorgten jedoch Lieferkettenprobleme sowie anziehende Inflationsraten für Wachstumssorgen, die das taktische Bild für Aktienmärkte belasten.

Das Fondsmanagement richtete im Zuge der wirtschaftlichen Erholung ab dem 4. Quartal 2020 das Portfolio offensiver aus. Mit positiven Konjunkturdaten und den steigenden Impfquoten im Jahr 2021 stieg die Risikoaffinität. Im 1. Quartal 2021 blieb der Aktieninvestitionsgrad auf einem hohen Niveau und wurde sukzessive aufgebaut. Im Laufe des 3. Quartals wurden dann günstige Einstiegschancen genutzt.

Zum Ende des Berichtszeitraums lag die Investitionsquote in Aktienfondsanteilen bei 93,4 Prozent des Fondsvermögens und war damit höher als zu Beginn des Berichtsjahres. Der Bestand aus Branchen- und Themenfonds erfuhr einen weiteren Aufbau, da das Fondsmanagement an diesen Trends als langfristige strategische Beimischung festhält. Hierzu gehören Themen wie z.B. künstliche Intelligenz, Wasserversorgung und Nachhaltigkeit. Aktienindex-Futures auf den S&P 500-Index erhöhten den wirtschaftlichen Investitionsgrad um 2,9 Prozentpunkte. Der Schwerpunkt der Aktienanlagen lag auf US-amerikanisch und europäisch ausgerichteten Fonds. Die Regionen Japan und Schwellenländer ergänzten das Segment. Die Beimischung von Rohstoffthemen erfuhr einen leichten Abbau und diente als Inflationsabsicherung. Auf ein Gold-Zertifikat sowie ein Silber-Zertifikat entfielen zusammen 1,9 Prozent und auf Anteile an einem Rohstofffonds 2,1 Prozent des Fondsvolumens.

Positive Effekte auf die Wertentwicklung ergaben sich aus dem Engagement in Energieaktien sowie aus der Beimischung von Rohstoffen. Insgesamt erwies sich der fortwährende Aufbau der Aktienquote mit gleichzeitiger Akzentuierung von Wachstums- und Substanzthemen als vorteilhaft. Hingegen war die Akzentuierung von Fonds mit Schwerpunkt auf den Emerging Markets aufgrund deren Abwärtsdynamik nachteilig. Auch erfolgte der Einstieg in Wachstumswerte zu spät, um hiervon in größerem Umfang profitieren zu können.

Der Teilfonds 1822-Struktur Chance verzeichnete im Berichtszeitraum eine erfreuliche Wertentwicklung von plus 19,4 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Fonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst.

Vermögenswerte des Fonds können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein. Der Fonds erhält die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der anderen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermögens.

 

Fondsstruktur
1822-Struktur Chance

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Aktienfonds 93,4%
Rohstofffonds 2,1%
Rohstoffzertifikate 1,9%
Barreserve, Sonstiges 2,6%

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Fonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Aktien investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar Aktienkursrisiken.

Das Sondervermögen investiert darüber hinaus in weitere Segmente wie Immobilien, Rohstoffe, Zertifikate oder Alternative Investments. Über die mit traditionellen Anlagen in Aktien und Rentenpapiere verbundenen Risiken hinaus ergeben sich bei den skizzierten Anlagearten oft spezifische Risiken, bei manchen beispielsweise aufgrund der Langfristigkeit und fehlender Liquidität der Anlagen oder eines niedrigeren Standards der Rechnungslegung. Durch Engagements in diesen Segmenten können teilweise hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste bis hin zum Totalverlust eintreten.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Fonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

1822-Struktur Chance Plus

Tätigkeitsbericht.

Das Anlageziel des 1822-Struktur Chance Plus ist der mittel- bis langfristige Kapitalzuwachs durch ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Sondervermögen enthaltenen Vermögenswerte. Das Fondsmanagement strebt bei diesem Fonds an, nahezu 100 Prozent des Fondsvermögens in Aktienfonds zu investieren. Das Fondsmanagement wählt ein Sortiment von Zielfonds und vervielfacht damit die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird. Auf diese Weise soll die Risikostreuung erhöht und das Spezialistenwissen der Zielfondsmanager genutzt werden. Innerhalb festgelegter Anlagegrenzen kann das Fondsmanagement die Gewichtung der Anlageklassen gegenüber dem Musterportfolio je nach Markteinschätzung variieren: Aktienfondsquote 50 Prozent bis 100 Prozent, Rentenfonds 0 Prozent, sonstige Fonds (z.B. Mischfonds) 0 Prozent bis 30 Prozent, Geldmarktfonds 0 Prozent bis 30 Prozent, Bankguthaben 0 Prozent bis 49 Prozent des Fondsvermögens. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.

Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation/​Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.

Die Verwaltungsgesellschaft hat auf eigene Verantwortung, Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH, Frankfurt, mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds beauftragt.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

 

Wichtige Kennzahlen
1822-Struktur Chance Plus

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
22,2% 7,7% 8,3%
Gesamtkostenquote 2,98%
ISIN LU0151488458

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
1822-Struktur Chance Plus

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 0
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 5.223.280
Sonstige Wertpapiere und Fonds 508.282
Gesamt 5.731.562
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 0
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 5.673.976
Sonstige Wertpapiere und Fonds 776.678
Gesamt 6.450.654

Hohes Aktienengagement mit erfreulichem Ergebnis

Das Berichtsjahr war zunächst geprägt von makroökonomischen Aufholeffekten nach den Corona-Lockdowns des Jahres 2020. Erfolge in der Impfstoffentwicklung und Maßnahmenlockerungen mit regional unterschiedlichen Ansätzen resultierten in positiven Wachstumsraten, auch unterstützt durch die Intervention der globalen Notenbanken. Zuletzt sorgten jedoch Lieferkettenprobleme sowie anziehende Inflationsraten für Wachstumssorgen, die das taktische Bild für Aktienmärkte belasten.

Im Berichtszeitraum beließ das Fondsmanagement die Aktienquote konstant auf hohem Niveau. Zum Stichtag waren 96,3 Prozent des Fondsvermögens in Aktienfondsanteilen investiert und damit lag die Investitionsquote etwas höher als zu Beginn des Berichtsjahres. Ausgebaut wurde weiterhin der Bestand an Branchen- und Themenfonds, den das Fondsmanagement als langfristige strategische Beimischung einstuft. Dazu gehören Themen wie z.B. Erneuerbare Energien, künstliche Intelligenz und Wasserversorgung. Unter Länderaspekten lag der Schwerpunkt der Aktienanlagen auf US-amerikanisch und europäisch ausgerichteten Fonds sowie auf Sondervermögen mit Ausrichtung auf Japan und den Emerging Markets. Die im Jahresverlauf weiter aufgebaute Position in Rohstoffen wurde zum Berichtsende komplett veräußert.

Positive Effekte auf die Wertentwicklung ergaben sich aus dem Engagement in Energieaktien sowie aus der zwischenzeitigen Beimischung von Rohstoffen. Insgesamt erwies sich die konstant hohe Aktienquote mit gleichzeitiger Akzentuierung von Wachstums- und Substanzthemen als vorteilhaft. Hingegen war die Akzentuierung von Fonds mit Schwerpunkt auf den Emerging Markets aufgrund der dortigen Abwärtsdynamik nachteilig. Auch erfolgte der Einstieg in Wachstumswerte verspätet, so dass hiervon nicht in größerem Umfang profitiert werden konnte.

Der Teilfonds 1822-Struktur ChancePlus verzeichnete im Berichtszeitraum eine erfreuliche Wertentwicklung von plus 22,2 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Fonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst.

Vermögenswerte des Fonds können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein. Der Fonds erhält die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der anderen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermögens.

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Fonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Aktien investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar Aktienkursrisiken.

 

Fondsstruktur
1822-Struktur Chance Plus

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Aktienfonds Nordamerika 26,7%
Aktienfonds Europa 25,6%
Aktienfonds Schwellenländer 17,5%
Aktienfonds Branchen und Spezialthemen 15,9%
Aktienfonds Japan 10,6%
Barreserve, Sonstiges 3,7%

 

Das Sondervermögen investiert darüber hinaus in weitere Segmente wie Immobilien, Rohstoffe, Zertifikate oder Alternative Investments. Über die mit traditionellen Anlagen in Aktien und Rentenpapiere verbundenen Risiken hinaus ergeben sich bei den skizzierten Anlagearten oft spezifische Risiken, bei manchen beispielsweise aufgrund der Langfristigkeit und fehlender Liquidität der Anlagen oder eines niedrigeren Standards der Rechnungslegung. Durch Engagements in diesen Segmenten können teilweise hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste bis hin zum Totalverlust eintreten.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Fonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

1822-Struktur Ertrag

Vermögensübersicht zum 30. September 2021.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
Deutschland 1.046.709,33 29,13
Irland 190.111,63 5,29
Luxemburg 2.212.267,63 61,57
2. Derivate 12.328,83 0,34
3. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 114.254,47 3,18
4. Sonstige Vermögensgegenstände 21.878,90 0,61
II. Verbindlichkeiten -4.350,04 -0,12
III. Fondsvermögen 3.593.200,75 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
EUR 3.449.088,59 95,99
2. Derivate 12.328,83 0,34
3. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 114.254,47 3,18
4. Sonstige Vermögensgegenstände 21.878,90 0,61
II. Verbindlichkeiten -4.350,04 -0,12
III. Fondsvermögen 3.593.200,75 100,00

Vermögensaufstellung zum 30. September 2021.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 30.09.2021 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
Wertpapier-Investmentanteile 3.449.088,59 95,99
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile 395.002,80 10,99
EUR 395.002,80 10,99
LU0230155797 Deka-Renten konservativ Inhaber-Anteile ANT 8.136 4.750 24.521 EUR 48,550 395.002,80 10,99
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 1.046.709,33 29,13
EUR 1.046.709,33 29,13
DE000ETFL490 Deka Euroz.Rendi.Pl.1-10 U.ETF Inhaber-Anteile ANT 1.069 2.454 1.385 EUR 95,970 102.591,93 2,86
DE000DK0LMT4 Deka-Absolute Return Defensiv Inhaber-Anteile ANT 1.049 1.169 120 EUR 98,560 103.389,44 2,88
DE0007019416 Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile ANT 2.545 3.088 543 EUR 74,140 188.686,30 5,25
DE000DK2J6R7 Deka-RentenStrategie Global Inhaber-Anteile PB ANT 1.023 1.203 180 EUR 94,260 96.427,98 2,68
DE0008474750 DekaTresor Inhaber-Anteile ANT 4.177 0 2.085 EUR 87,740 366.489,98 10,20
DE0008474537 RenditDeka Inhaber-Anteile CF ANT 7.405 8.950 1.545 EUR 25,540 189.123,70 5,26
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 2.007.376,46 55,87
EUR 2.007.376,46 55,87
LU1797226666 AGIF-Allianz Credit Opportuni. Inhaber-Anteile WT9 ANT 3 3 0 EUR 103.308,300 309.924,90 8,63
LU1864665606 BGF-ESG Emerging Markets Bond Act. Nom. I2 Hd Acc. ANT 3.731 9.743 6.012 EUR 11,710 43.690,01 1,22
LU0438336264 BlackRock Str.F-Fxd Inc.Str.Fd Act. Nom. A ANT 1.246 305 446 EUR 123,680 154.105,28 4,29
LU1992937299 Fidelity Fds-Em. Market Debt Reg.Shs I Acc. Hed. ANT 3.642 3.642 0 EUR 11,080 40.353,36 1,12
LU2216205182 Fr.Temp.Inv.Fds-F.Eur.Tot.Ret. Act. Nom. S Acc. ANT 17.768 22.268 4.500 EUR 10,190 181.055,92 5,04
IE00BGPP6697 iShsII-$ Treas.Bd 7-10yr U.ETF Reg.Shs Dis. Hgd. ANT 36.021 42.021 6.000 EUR 5,278 190.111,63 5,29
LU1004011935 Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) ANT 1.519 2.000 481 EUR 124,280 188.781,32 5,25
LU1727361658 JPMorg.I.-Gbl High Yield Bd Fd Na.-An.I2 (a.) (h.) ANT 652 751 99 EUR 113,840 74.223,68 2,07
LU1727354448 JPMorgan Fds-Gl Corp. Bon. AN.JPM Gl Co.B.I2(acc) ANT 1.777 2.081 304 EUR 111,450 198.046,65 5,51
LU1071420456 Robeco Cap.Gr.F.-R.Glob.Cred. Act. Nom. Cl.IH ANT 1.469 1.759 290 EUR 129,960 190.911,24 5,31
LU1078767826 Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. ANT 6.918 9.226 2.308 EUR 27,282 188.736,88 5,25
LU1496798478 Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. ANT 432 501 69 EUR 171,164 73.942,68 2,06
LU1849560120 Threadneedle L-Credit Opport. Act.N. 2E Acc. (INE) ANT 9.757 0 6.471 EUR 10,284 100.337,09 2,79
LU1849561953 Threadneedle L-Eu. High Y. Bd Act.N. 2E Acc. (INE) ANT 6.440 7.348 908 EUR 11,360 73.155,82 2,04
Summe Wertpapiervermögen EUR 3.449.088,59 95,99
Derivate
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Zins-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Zinsterminkontrakte 12.328,83 0,34
EURO Bund Future (FGBL) Dez. 21 XEUR EUR -300.000 7.320,00 0,20
Ten-Year US Treasury Note Future (TY) Dez. 21 XCBT USD -400.000 5.008,83 0,14
Summe der Zins-Derivate EUR 12.328,83 0,34
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 107.307,07 % 100,000 107.307,07 2,99
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale USD 8.062,11 % 100,000 6.947,40 0,19
Summe der Bankguthaben EUR 114.254,47 3,18
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 114.254,47 3,18
Sonstige Vermögensgegenstände
Einschüsse (Initial Margins) EUR 7.871,40 7.871,40 0,22
Einschüsse (Initial Margins) USD 15.000,00 12.926,02 0,36
Forderungen aus Bestandsprovisionen EUR 1.081,48 1.081,48 0,03
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 21.878,90 0,61
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung EUR -150,46 -150,46 0,00
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -4.199,58 -4.199,58 -0,12
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -4.350,04 -0,12
Fondsvermögen EUR 3.593.200,75 100,00
Umlaufende Anteile STK 86.428,000
Anteilwert EUR 41,57
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 95,99
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,34

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 29.09.2021
Alle anderen Vermögenswerte per: 30.09.2021

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 30.09.2021
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,16045 = 1 Euro (EUR)

 

Marktschlüssel
Terminbörsen
XEUR Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)
XCBT Chicago – Chicago Board of Trade (CBOT)

 

Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 30.09.2021 folgende Verpflichtungen aus Derivaten:
Finanztermingeschäfte
– verkaufte Terminkontrakte
auf Renten EUR 963.644,72

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Wertpapier-Investmentanteile
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU0044138906 Deka-Renten: Euro 1-3 CF Inhaber-Anteile A ANT 0 252
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
DE000ETFL136 Deka iB.EO L.Sov.D.3-5 U.ETF Inhaber-Anteile ANT 0 2.288
DE0007019440 Deka-Flex defensiv Inhaber-Anteile ANT 0 19.124
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU0856992960 AllianzGI Fund-AdvFixIncShoDur Inhaber Anteile W ANT 0 302
LU1111085798 BGF – USD High Yield Bond Fd Act. Nm. I2 Acc. Hdgd ANT 6.649 6.649
LU1457522560 Fidelity Fds-Euro Short Ter.Bd Reg.Shares I Acc. ANT 0 25.458
LU1022658824 Fr.Te.I.Fds-F.Euro Shor.Dur.Bd Namens-Ant. I(acc) ANT 0 18.864
LU0256065409 GAM Multibd-Local Emerging Bd Act. Nom. C cap. ANT 617 617
LU1773286189 JPM Fds-Em.Mark.Loc.Curr.Debt Act. Nom. I2 Acc. ANT 831 831
LU0170991672 Pictet-Global Emerging Debt Namens-Anteile ANT 382 382
LU0106234643 Schroder ISF Euro Sht Term Bd Namensanteile A Acc ANT 0 18.900

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 4.866.477,35
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr -3.336,72
2. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) -1.226.376,61
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 3.555,86
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -1.229.932,47
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -10.293,31
4. Ergebnis des Geschäftsjahres -33.269,96
davon nichtrealisierte Gewinne*) 30.494,88
davon nichtrealisierte Verluste*) -493,51
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 3.593.200,75

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 115.789,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 85,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 29.446,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 86.428,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2018 9.416.520,71 43,90 214.481,000
2019 6.788.756,92 43,82 154.931,000
2020 4.866.477,35 42,03 115.789,000
2021 3.593.200,75 41,57 86.428,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, und Finanztermingeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier- und Finanztermingeschäften
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge***)
1 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -1.785,42
davon aus negativen Einlagezinsen -1.804,87
davon aus positiven Einlagezinsen 19,45
2 Erträge aus Investmentanteilen 22.692,52
3 Bestandsprovisionen 3.926,75
4 Ordentlicher Ertragsausgleich -4.787,40
Summe der Erträge 20.046,45
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 1,61
2 Verwaltungsvergütung 2.129,15
3 Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 12.873,30
4 Vertriebsprovision 27.985,21
5 Taxe d’Abonnement 991,48
6 Sonstige Aufwendungen 2.497,85
davon aus EMIR-Kosten 58,50
7 Ordentlicher Aufwandsausgleich -7.831,40
Summe der Aufwendungen 38.647,20
III. Ordentlicher Nettoertrag -18.600,75
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 23.662,95
2 Realisierte Verluste -68.333,53
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) -44.670,58
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich 7.249,31
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -63.271,33
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 30.494,88
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -493,51
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 30.001,37
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres -33.269,96
Der Aufwandsüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge
Berechnung der Ausschüttung
I. Für die Ausschüttung verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 0,00 0,00
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -63.271,33 -0,73
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 63.271,33 0,73
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 0,00 0,00
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,00
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung 0,00 0,00
Umlaufende Anteile per Geschäftsjahresende: Stück 86.428,000

Anhang.

Zusätzliche Angaben zu den Derivaten *)
Instrumentenart Kontrahent Counterparty Exposure in EUR
Zinsterminkontrakte Chicago Board of Trade (CBOT) 5.008,83
Zinsterminkontrakte Eurex Deutschland 7.320,00

 

*) Zu diesen Geschäften wurden keine Sicherheiten hinterlegt

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
100% FTSE WGBI RI in EUR

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 19,57%
maximale Auslastung: 161,38%
durchschnittliche Auslastung: 51,21%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,0 1,0

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 95,99
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,34
Umlaufende Anteile STK 86.428,000
Anteilwert EUR 41,57

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen /​ Investmentanteile
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte, z.B. Broker-Quotes, zugrunde gelegt, welche sich bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben. Investmentanteile werden zum letzten festgestellten und erhältlichen Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Kurs bewertet.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate
Verzinsliche Wertpapiere, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mittels externer Modellkurse, z.B. Broker-Quotes, bewertet. In begründeten Ausnahmefällen werden interne Modellkurse verwendet, die auf einer anerkannten und geeigneten Methodik beruhen.
Bankguthaben
Der Wert von Bankguthaben, Einlagenzertifikaten und ausstehenden Forderungen, Bardividenden und Zinsansprüchen entspricht grundsätzlich dem jeweiligen nominalen Betrag.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Die Bewertung von Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/​laufende Kosten (Ongoing Charges)) 1,46%.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

AGIF-Allianz Credit Opportuni. Inhaber-Anteile WT9 0,33
BGF-ESG Emerging Markets Bond Act. Nom. I2 Hd Acc. 0,65
BlackRock Str.F-Fxd Inc.Str.Fd Act. Nom. A 1,00
Deka Euroz.Rendi.Pl.1-10 U.ETF Inhaber-Anteile 0,15
Deka-Absolute Return Defensiv Inhaber-Anteile 0,19
Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile 0,55
Deka-Renten konservativ Inhaber-Anteile 0,18
Deka-RentenStrategie Global Inhaber-Anteile PB 0,75
DekaTresor Inhaber-Anteile 0,40
Fidelity Fds-Em. Market Debt Reg.Shs I Acc. Hed. 0,65
Fr.Temp.Inv.Fds-F.Eur.Tot.Ret. Act. Nom. S Acc. 0,10
JPMorg.I.-Gbl High Yield Bd Fd Na.-An.I2 (a.) (h.) 0,34
JPMorgan Fds-Gl Corp. Bon. AN.JPM Gl Co.B.I2(acc) 0,32
Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) 0,40
RenditDeka Inhaber-Anteile CF 0,65
Robeco Cap.Gr.F.-R.Glob.Cred. Act. Nom. Cl.IH 0,40
Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. 0,45
Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. 0,60
Threadneedle L-Credit Opport. Act.N. 2E Acc. (INE) 0,50
Threadneedle L-Eu. High Y. Bd Act.N. 2E Acc. (INE) 0,75
iShsII-$ Treas.Bd 7-10yr U.ETF Reg.Shs Dis. Hgd. 0,10

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

BaFin-Bescheinigungen 2.354,94 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 4.949,57 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR

Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen für die Tätigkeit als Verwaltungsgesellschaft in Bezug auf die Hauptverwaltung und die Anlagenverwaltung ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Die Verwahrstelle hat gegen das Fondsvermögen Anspruch auf die folgenden mit der Verwaltungsgesellschaft vereinbarten Honorare:
a) ein Entgelt für die Tätigkeit als Verwahrstelle, das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des Fonds während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist;
b) Bearbeitungsgebühren für jede Transaktion für Rechnung des Fonds in Höhe der in Luxemburg banküblichen Gebühren;

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen des jeweiligen Fonds eine Vergütung zugunsten der Vertriebsstellen („Vertriebsprovision“), die anteilig monatlich nachträglich auf das Netto-Fondsvermögen zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,20% p.a., derzeit 0,05% p.a.
Vertriebsprovision: bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,65% p.a.
Verwahrstellenvergütung: bis zu 0,10% p.a., derzeit keine
Ertragsverwendung: Ausschüttung

 

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2020)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeiter und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeiters werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeiter im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitern (zusammen als „risikorelevante Mitarbeiter“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeiter ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitern unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2020 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 1.730.445,26 EUR
davon feste Vergütung 1.470.165,77 EUR
davon variable Vergütung 260.279,49 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 21

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker <= 500.000,00 EUR
davon Vorstand <= 500.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 10.688.246,66 EUR
davon feste Vergütung 9.014.758,69 EUR
davon variable Vergütung 1.673.487,97 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 106.0

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.

Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei 1822-Struktur Ertrag mit der Anlage in Investmentanteile sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

1822-Struktur Ertrag Plus

Vermögensübersicht zum 30. September 2021.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
Deutschland 2.303.308,09 42,52
Irland 162.973,51 3,00
Luxemburg 2.761.734,99 50,99
2. Zertifikate
Irland 47.800,87 0,88
3. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 139.124,81 2,57
4. Sonstige Vermögensgegenstände 2.754,35 0,05
II. Verbindlichkeiten -461,95 -0,01
III. Fondsvermögen 5.417.234,67 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
EUR 4.962.015,55 91,61
USD 266.001,04 4,90
2. Zertifikate
EUR 47.800,87 0,88
3. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 139.124,81 2,57
4. Sonstige Vermögensgegenstände 2.754,35 0,05
II. Verbindlichkeiten -461,95 -0,01
III. Fondsvermögen 5.417.234,67 100,00

Vermögensaufstellung zum 30. September 2021.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 30.09.2021 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
Börsengehandelte Wertpapiere 47.800,87 0,88
Zertifikate 47.800,87 0,88
EUR 47.800,87 0,88
DE000A2UDH55 XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAG 20/​80 STK 1.666 1.666 0 EUR 28,692 47.800,87 0,88
Wertpapier-Investmentanteile 5.228.016,59 96,51
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile 488.123,62 9,01
EUR 488.123,62 9,01
LU0107368036 Deka-BasisStrategie Renten Inhaber-Anteile CF ANT 1.486 0 488 EUR 103,240 153.414,64 2,83
LU0263139296 Deka-Commodities Inhaber-Anteile I T ANT 850 850 0 EUR 68,140 57.919,00 1,07
LU0112241566 Deka-CorporateBond Euro Inhaber-Anteile CF ANT 1.410 0 1.701 EUR 59,170 83.429,70 1,54
LU0350136957 Deka-EM Bond Inhaber-Anteile CF ANT 1.499 1.749 250 EUR 89,480 134.130,52 2,48
LU0368601893 Deka-Europa Aktien Spezial Inhaber-Anteile I(A) ANT 271 0 400 EUR 218,560 59.229,76 1,09
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 3.594.246,63 66,37
EUR 3.594.246,63 66,37
DE000DK1CJZ4 Deka Bund + S Finanz: 7-15 Inhaber-Anteile I ANT 1.355 0 3.266 EUR 112,110 151.909,05 2,80
DE000ETFL557 Deka MSCI EMU Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile ANT 11.255 12.655 1.400 EUR 15,524 174.722,62 3,23
DE000DK0LMT4 Deka-Absolute Return Defensiv Inhaber-Anteile ANT 1.191 1.674 483 EUR 98,560 117.384,96 2,17
DE000DK091G0 Deka-EuropaBond Inhaber-Anteile CF ANT 1.288 0 265 EUR 119,060 153.349,28 2,83
DE0007019416 Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile ANT 4.683 1.286 1.517 EUR 74,140 347.197,62 6,41
DE000DK094E9 Deka-Multimanager Renten Inhaber-Anteile ANT 8.307 4.119 6.263 EUR 85,970 714.152,79 13,19
DE0008479981 Frankfurter-Sparinrent Deka Inhaber-Anteile ANT 7.739 0 3.599 EUR 54,250 419.840,75 7,75
DE0008480732 Frankfurter-Sparinvest Deka Inhaber-Anteile ANT 238 0 267 EUR 162,670 38.715,46 0,71
LU0230856071 IFM-Invest: Renten Europa Inhaber-Anteile ANT 11.437 0 3.085 EUR 80,340 918.848,58 16,97
LU0203963425 IFM-Invest: Vermögensma.Aktien Inhaber-Anteile ANT 6.595 433 3.945 EUR 79,660 525.357,70 9,71
DE0008474537 RenditDeka Inhaber-Anteile CF ANT 1.283 0 399 EUR 25,540 32.767,82 0,60
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 1.145.646,34 21,13
EUR 879.645,30 16,23
LU2282082218 AGI-All.China A Opp. Act. Nom. WT Acc. ANT 45 45 0 EUR 937,350 42.180,75 0,78
LU1548499471 AGIF-All.Gl.Artif.Intelligence Inhaber-Anteile W ANT 13 13 0 EUR 3.056,490 39.734,37 0,73
LU1586358795 AGIF-Allz Volatility Strategy Inhaber-Anteile I ANT 119 131 12 EUR 1.033,830 123.025,77 2,27
LU0438336264 BlackRock Str.F-Fxd Inc.Str.Fd Act. Nom. A ANT 500 0 2.653 EUR 123,680 61.840,00 1,14
DE000A0H08M3 iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) ANT 3.345 3.345 0 EUR 28,405 95.014,73 1,75
DE000A0Q4R02 iShares STOXX Europe 600 Utilities UCITS ETF (DE) ANT 1.563 1.563 0 EUR 37,270 58.253,01 1,08
LU1004011935 Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) ANT 665 1.448 783 EUR 124,280 82.646,20 1,53
LU1727354448 JPMorgan Fds-Gl Corp. Bon. AN.JPM Gl Co.B.I2(acc) ANT 744 744 0 EUR 111,450 82.918,80 1,53
LU1700710939 Robeco C.G.Fds-Gl.FinTech Actions Nom D Cap. ANT 206 206 0 EUR 189,950 39.129,70 0,72
LU1071420456 Robeco Cap.Gr.F.-R.Glob.Cred. Act. Nom. Cl.IH ANT 629 629 0 EUR 129,960 81.744,84 1,51
LU1078767826 Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. ANT 3.041 6.725 3.684 EUR 27,282 82.964,56 1,53
LU1849560120 Threadneedle L-Credit Opport. Act.N. 2E Acc. (INE) ANT 8.771 0 8.139 EUR 10,284 90.192,57 1,66
USD 266.001,04 4,90
IE00BYZK4776 iShares IV-Healthc.Innovation Reg.Shares ANT 3.989 3.989 0 USD 10,105 34.735,53 0,64
IE00BMTX1Y45 iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) ANT 15.037 15.037 0 USD 6,869 89.011,73 1,64
IE00BG0J4C88 iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 5.798 5.798 0 USD 7,851 39.226,25 0,72
LU1814670375 JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. ANT 224 224 0 USD 144,950 27.979,49 0,52
LU2146192534 Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. ANT 73 73 0 USD 657,880 41.385,01 0,76
LU2016064037 Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. ANT 183 183 0 USD 213,466 33.663,03 0,62
Summe Wertpapiervermögen EUR 5.275.817,46 97,39
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 111.557,90 % 100,000 111.557,90 2,06
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale JPY 64.588,00 % 100,000 497,42 0,01
DekaBank Deutsche Girozentrale USD 31.412,79 % 100,000 27.069,49 0,50
Summe der Bankguthaben EUR 139.124,81 2,57
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 139.124,81 2,57
Sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Bestandsprovisionen EUR 2.754,35 2.754,35 0,05
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 2.754,35 0,05
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung EUR -461,95 -461,95 -0,01
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -461,95 -0,01
Fondsvermögen EUR 5.417.234,67 100,00
Umlaufende Anteile STK 116.818,000
Anteilwert EUR 46,37
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 97,39
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Zertifikate und Wertpapier-Investmentanteile per: 29.09.2021
Alle anderen Vermögenswerte per: 30.09.2021

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 30.09.2021
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,16045 = 1 Euro (EUR)
Japan, Yen (JPY) 129,84500 = 1 Euro (EUR)

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Börsengehandelte Wertpapiere
Zertifikate
EUR
DE000A1E0HR8 DB ETC PLC Rohst.-Zert. XTR Phys Gold 10/​60 STK 1.337 1.337
Wertpapier-Investmentanteile
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU0713853298 Deka-Euroland Aktien LowRisk Inhaber-Anteile S(A) ANT 0 683
LU0230155797 Deka-Renten konservativ Inhaber-Anteile ANT 4.000 16.827
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
DE000ETFL375 Deka iB.EO Liq.Corp.Div.U.ETF Inhaber-Anteile ANT 0 1.444
DE0007019440 Deka-Flex defensiv Inhaber-Anteile ANT 0 8.117
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU1559747883 BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 ANT 6.101 6.101
LU1796255716 GAM Multistock-Emerg.Mark.Eq. Namens-Anteile J1 ANT 563 563
USD
LU1720048575 AGIF-Allianz All China Equity Inhaber-Ant. WT ANT 53 53
LU1946828917 BlackRock SF-Emer.Mkts.Equ.St. Act. Nom. I2 Acc. ANT 503 503
IE00B6R52036 iShsV-Gold Producers.UCITS ETF Reg.Shares (Acc) ANT 2.283 2.283
LU1875387349 Schroder ISF-Asian Opportun. Namensanteile IZ Acc. ANT 1.006 1.006

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 7.069.723,99
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr -4.388,94
2. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) -1.739.168,19
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 53.941,19
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -1.793.109,38
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -7.258,69
4. Ergebnis des Geschäftsjahres 98.326,50
davon nichtrealisierte Gewinne*) -28.222,21
davon nichtrealisierte Verluste*) 198.092,66
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 5.417.234,67

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 154.430,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 1.167,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 38.779,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 116.818,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2018 11.893.149,63 47,89 248.364,000
2019 9.212.224,70 48,41 190.314,000
2020 7.069.723,99 45,78 154.430,000
2021 5.417.234,67 46,37 116.818,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Devisentermin- und Finanztermingeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier- und Finanztermingeschäften
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge***)
1. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -533,98
davon aus negativen Einlagezinsen -542,61
davon aus positiven Einlagezinsen 8,63
2. Erträge aus Investmentanteilen 39.635,79
3. Bestandsprovisionen 12.663,43
4. Ordentlicher Ertragsausgleich -5.622,32
Summe der Erträge 46.142,92
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 57,08
2 Verwaltungsvergütung 6.241,35
3 Aufwendungen aus Finanzinnovationen 12.009,14
4 Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 16.125,50
5 Vertriebsprovision 53.387,24
6 Taxe d’Abonnement 1.579,12
7 Sonstige Aufwendungen 3.000,08
davon aus EMIR-Kosten 58,50
8. Ordentlicher Aufwandsausgleich -11.819,40
Summe der Aufwendungen 80.580,11
III. Ordentlicher Nettoertrag -34.437,19
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 141.151,29
2 Realisierte Verluste -178.258,05
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) -37.106,76
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich 1.061,61
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -71.543,95
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -28.222,21
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 198.092,66
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 169.870,45
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 98.326,50
Der Aufwandsüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge
Berechnung der Ausschüttung
I. Für die Ausschüttung verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 183.947,97 1,57
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -71.543,95 -0,61
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 112.404,02 0,96
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,00
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung 0,00 0,00
Umlaufende Anteile per Geschäftsjahresende: Stück 116.818,000

Anhang.

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
70% FTSE WGBI, 30% EURO STOXX® (t)

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 24,73%
maximale Auslastung: 97,66%
durchschnittliche Auslastung: 55,31%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,0 1,0

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 97,39
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00
Umlaufende Anteile STK 116.818,000
Anteilwert EUR 46,37

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen /​ Investmentanteile
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte, z.B. Broker-Quotes, zugrunde gelegt, welche sich bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben. Investmentanteile werden zum letzten festgestellten und erhältlichen Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Kurs bewertet.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate
Verzinsliche Wertpapiere, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mittels externer Modellkurse, z.B. Broker-Quotes, bewertet. In begründeten Ausnahmefällen werden interne Modellkurse verwendet, die auf einer anerkannten und geeigneten Methodik beruhen.
Bankguthaben
Der Wert von Bankguthaben, Einlagenzertifikaten und ausstehenden Forderungen, Bardividenden und Zinsansprüchen entspricht grundsätzlich dem jeweiligen nominalen Betrag.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Die Bewertung von Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/​laufende Kosten (Ongoing Charges)) 1,82%.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

 

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

AGI-All.China A Opp. Act. Nom. WT Acc. 0,93
AGIF-All.Gl.Artif.Intelligence Inhaber-Anteile W 0,53
AGIF-Allz Volatility Strategy Inhaber-Anteile I 0,50
BlackRock Str.F-Fxd Inc.Str.Fd Act. Nom. A 1,00
Deka Bund + S Finanz: 7-15 Inhaber-Anteile I 0,48
Deka MSCI EMU Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile 0,20
Deka-Absolute Return Defensiv Inhaber-Anteile 0,19
Deka-BasisStrategie Renten Inhaber-Anteile CF 0,60
Deka-Commodities Inhaber-Anteile I T 1,00
Deka-CorporateBond Euro Inhaber-Anteile CF 0,75
Deka-EM Bond Inhaber-Anteile CF 1,20
Deka-Europa Aktien Spezial Inhaber-Anteile I(A) 0,45
Deka-EuropaBond Inhaber-Anteile CF 0,75
Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile 0,55
Deka-Multimanager Renten Inhaber-Anteile 0,60
Frankfurter-Sparinrent Deka Inhaber-Anteile 0,75
Frankfurter-Sparinvest Deka Inhaber-Anteile 1,25
IFM-Invest: Renten Europa Inhaber-Anteile 0,54
IFM-Invest: Vermögensma.Aktien Inhaber-Anteile 1,00
JPMorgan Fds-Gl Corp. Bon. AN.JPM Gl Co.B.I2(acc) 0,32
JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. 0,60
Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) 0,40
RenditDeka Inhaber-Anteile CF 0,65
Robeco C.G.Fds-Gl.FinTech Actions Nom D Cap. 1,50
Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. 0,80
Robeco Cap.Gr.F.-R.Glob.Cred. Act. Nom. Cl.IH 0,40
Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. 0,75
Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. 0,45
Threadneedle L-Credit Opport. Act.N. 2E Acc. (INE) 0,50
iShares IV-Healthc.Innovation Reg.Shares 0,40
iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) 0,46
iShares STOXX Europe 600 Utilities UCITS ETF (DE) 0,46
iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) 0,07
iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) 0,40

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

BaFin-Bescheinigungen 2.799,21 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 4.439,58 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR

Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen für die Tätigkeit als Verwaltungsgesellschaft in Bezug auf die Hauptverwaltung und die Anlagenverwaltung ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Die Verwahrstelle hat gegen das Fondsvermögen Anspruch auf die folgenden mit der Verwaltungsgesellschaft vereinbarten Honorare:
a) ein Entgelt für die Tätigkeit als Verwahrstelle, das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des Fonds während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist;
b) Bearbeitungsgebühren für jede Transaktion für Rechnung des Fonds in Höhe der in Luxemburg banküblichen Gebühren;

Die Verwahrstelle hat gegen das Fondsvermögen Anspruch auf die folgenden mit der Verwaltungsgesellschaft vereinbarten Honorare:
a) ein Entgelt für die Tätigkeit als Verwahrstelle, das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des Fonds während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist;
b) Bearbeitungsgebühren für jede Transaktion für Rechnung des Fonds in Höhe der in Luxemburg banküblichen Gebühren;

Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen des jeweiligen Fonds eine Vergütung zugunsten der Vertriebsstellen („Vertriebsprovision“), die anteilig monatlich nachträglich auf das Netto-Fondsvermögen zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,20% p.a., derzeit 0,10% p.a.
Vertriebsprovision: bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,85% p.a.
Verwahrstellenvergütung: bis zu 0,10% p.a., derzeit keine
Ertragsverwendung: Ausschüttung

 

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2020)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeiter und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeiters werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeiter im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitern (zusammen als „risikorelevante Mitarbeiter“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeiter ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitern unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2020 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 1.730.445,26 EUR
davon feste Vergütung 1.470.165,77 EUR
davon variable Vergütung 260.279,49 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 21

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker <= 500.000,00 EUR
davon Vorstand <= 500.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 10.688.246,66 EUR
davon feste Vergütung 9.014.758,69 EUR
davon variable Vergütung 1.673.487,97 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 106.0

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei 1822-Struktur Ertrag Plus mit der Anlage in Investmentanteile sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

1822-Struktur Wachstum

Vermögensübersicht zum 30. September 2021.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
Deutschland 2.848.502,66 35,78
Irland 313.750,34 3,94
Luxemburg 4.440.797,24 55,78
2. Zertifikate
Irland 161.765,50 2,03
3. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 193.612,90 2,43
4. Sonstige Vermögensgegenstände 3.889,53 0,05
II. Verbindlichkeiten -664,84 -0,01
III. Fondsvermögen 7.961.653,33 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
EUR 6.982.769,73 87,71
USD 620.280,51 7,79
2. Zertifikate
EUR 161.765,50 2,03
3. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 193.612,90 2,43
4. Sonstige Vermögensgegenstände 3.889,53 0,05
II. Verbindlichkeiten -664,84 -0,01
III. Fondsvermögen 7.961.653,33 100,00

Vermögensaufstellung zum 30. September 2021.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 30.09.2021 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
Börsengehandelte Wertpapiere 161.765,50 2,03
Zertifikate 161.765,50 2,03
EUR 161.765,50 2,03
DE000A2UDH55 XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAG 20/​80 STK 5.638 5.638 0 EUR 28,692 161.765,50 2,03
Wertpapier-Investmentanteile 7.603.050,24 95,50
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile 416.980,20 5,23
EUR 416.980,20 5,23
LU0107368036 Deka-BasisStrategie Renten Inhaber-Anteile CF ANT 1.105 2.565 1.460 EUR 103,240 114.080,20 1,43
LU0263139296 Deka-Commodities Inhaber-Anteile I T ANT 2.200 2.200 0 EUR 68,140 149.908,00 1,88
LU0368601893 Deka-Europa Aktien Spezial Inhaber-Anteile I(A) ANT 700 1.083 2.397 EUR 218,560 152.992,00 1,92
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 5.320.746,33 66,84
EUR 5.320.746,33 66,84
DE000DK1CJZ4 Deka Bund + S Finanz: 7-15 Inhaber-Anteile I ANT 816 0 2.499 EUR 112,110 91.481,76 1,15
DE000ETFL557 Deka MSCI EMU Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile ANT 30.100 38.798 8.698 EUR 15,524 467.272,40 5,87
DE000DK091G0 Deka-EuropaBond Inhaber-Anteile CF ANT 989 0 400 EUR 119,060 117.750,34 1,48
DE0007019416 Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile ANT 5.441 5.639 3.162 EUR 74,140 403.395,74 5,07
DE000DK094E9 Deka-Multimanager Renten Inhaber-Anteile ANT 12.012 6.127 8.567 EUR 85,970 1.032.671,64 12,97
DE0008479981 Frankfurter-Sparinrent Deka Inhaber-Anteile ANT 4.503 0 2.153 EUR 54,250 244.287,75 3,07
DE0008480732 Frankfurter-Sparinvest Deka Inhaber-Anteile ANT 482 0 774 EUR 162,670 78.406,94 0,98
LU0230856071 IFM-Invest: Renten Europa Inhaber-Anteile ANT 16.921 1.009 4.613 EUR 80,340 1.359.433,14 17,07
LU0203963425 IFM-Invest: Vermögensma.Aktien Inhaber-Anteile ANT 19.157 1.250 10.528 EUR 79,660 1.526.046,62 19,18
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 1.865.323,71 23,43
EUR 1.245.043,20 15,64
LU2282082218 AGI-All.China A Opp. Act. Nom. WT Acc. ANT 128 128 0 EUR 937,350 119.980,80 1,51
LU1548499471 AGIF-All.Gl.Artif.Intelligence Inhaber-Anteile W ANT 37 44 7 EUR 3.056,490 113.090,13 1,42
DE000A0H08M3 iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) ANT 9.730 9.730 0 EUR 28,405 276.380,65 3,47
DE000A0Q4R02 iShares STOXX Europe 600 Utilities UCITS ETF (DE) ANT 3.672 4.586 914 EUR 37,270 136.855,44 1,72
LU1004011935 Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) ANT 2.058 3.167 1.109 EUR 124,280 255.768,24 3,21
LU1700710939 Robeco C.G.Fds-Gl.FinTech Actions Nom D Cap. ANT 607 727 120 EUR 189,950 115.299,65 1,45
LU1078767826 Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. ANT 8.345 14.524 6.179 EUR 27,282 227.668,29 2,86
USD 620.280,51 7,79
IE00BYZK4776 iShares IV-Healthc.Innovation Reg.Shares ANT 12.731 14.731 2.000 USD 10,105 110.859,37 1,39
IE00BMTX1Y45 iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) ANT 14.466 14.466 0 USD 6,869 85.631,69 1,08
IE00BG0J4C88 iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 17.332 20.632 3.300 USD 7,851 117.259,28 1,47
LU1814670375 JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. ANT 640 640 0 USD 144,950 79.941,40 1,00
LU2146192534 Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. ANT 205 240 35 USD 657,880 116.218,19 1,46
LU2016064037 Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. ANT 600 600 0 USD 213,466 110.370,58 1,39
Summe Wertpapiervermögen EUR 7.764.815,74 97,53
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 111.617,75 % 100,000 111.617,75 1,40
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale JPY 51.862,00 % 100,000 399,41 0,01
DekaBank Deutsche Girozentrale USD 94.687,78 % 100,000 81.595,74 1,02
Summe der Bankguthaben EUR 193.612,90 2,43
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 193.612,90 2,43
Sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Bestandsprovisionen EUR 3.889,53 3.889,53 0,05
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 3.889,53 0,05
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung EUR -664,84 -664,84 -0,01
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -664,84 -0,01
Fondsvermögen EUR 7.961.653,33 100,00
Umlaufende Anteile STK 155.507,000
Anteilwert EUR 51,20
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 97,53
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Zertifikate und Wertpapier-Investmentanteile per: 29.09.2021
Alle anderen Vermögenswerte per: 30.09.2021

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 30.09.2021
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,16045 = 1 Euro (EUR)
Japan, Yen (JPY) 129,84500 = 1 Euro (EUR)

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Börsengehandelte Wertpapiere
Zertifikate
EUR
DE000A1E0HR8 DB ETC PLC Rohst.-Zert. XTR Phys Gold 10/​60 STK 3.147 3.147
Wertpapier-Investmentanteile
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU0112241566 Deka-CorporateBond Euro Inhaber-Anteile CF ANT 0 4.905
LU0713853298 Deka-Euroland Aktien LowRisk Inhaber-Anteile S(A) ANT 0 1.951
LU0230155797 Deka-Renten konservativ Inhaber-Anteile ANT 0 23.672
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
DE000ETFL375 Deka iB.EO Liq.Corp.Div.U.ETF Inhaber-Anteile ANT 0 2.105
DE000DK0LMT4 Deka-Absolute Return Defensiv Inhaber-Anteile ANT 2.416 2.416
DE0007019440 Deka-Flex defensiv Inhaber-Anteile ANT 0 23.664
DE0008474537 RenditDeka Inhaber-Anteile CF ANT 7.294 7.294
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU1559747883 BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 ANT 17.065 17.065
LU1796255716 GAM Multistock-Emerg.Mark.Eq. Namens-Anteile J1 ANT 1.599 1.599
LU1727354448 JPMorgan Fds-Gl Corp. Bon. AN.JPM Gl Co.B.I2(acc) ANT 845 845
LU1071420456 Robeco Cap.Gr.F.-R.Glob.Cred. Act. Nom. Cl.IH ANT 714 714
USD
LU1720048575 AGIF-Allianz All China Equity Inhaber-Ant. WT ANT 154 154
LU1946828917 BlackRock SF-Emer.Mkts.Equ.St. Act. Nom. I2 Acc. ANT 1.456 1.456
IE00B6R52036 iShsV-Gold Producers.UCITS ETF Reg.Shares (Acc) ANT 6.615 6.615
LU1875387349 Schroder ISF-Asian Opportun. Namensanteile IZ Acc. ANT 2.913 2.913

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 9.993.368,93
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr -5.875,59
2. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) -2.297.409,50
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 156.601,34
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -2.454.010,84
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -4.568,79
4. Ergebnis des Geschäftsjahres 276.138,28
davon nichtrealisierte Gewinne*) -190.883,04
davon nichtrealisierte Verluste*) 556.630,00
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 7.961.653,33

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 200.940,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 3.105,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 48.538,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 155.507,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2018 18.113.437,59 54,10 334.789,000
2019 14.351.256,04 54,50 263.344,000
2020 9.993.368,93 49,73 200.940,000
2021 7.961.653,33 51,20 155.507,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Devisentermin- und Finanztermingeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier- und Finanztermingeschäften
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge***)
1. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -866,30
davon aus negativen Einlagezinsen -877,07
davon aus positiven Einlagezinsen 10,77
2. Erträge aus Investmentanteilen 56.290,04
3 Bestandsprovisionen 17.869,01
4 Ordentlicher Ertragsausgleich -5.940,40
Summe der Erträge 67.352,35
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 82,09
2 Verwaltungsvergütung 9.008,86
3 Aufwendungen aus Finanzinnovationen 27.923,39
4 Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 21.135,96
5 Vertriebsprovision 77.128,03
6 Taxe d’Abonnement 2.030,14
7 Sonstige Aufwendungen 3.772,19
davon aus EMIR-Kosten 58,50
8. Ordentlicher Aufwandsausgleich -16.219,96
Summe der Aufwendungen 124.860,70
III. Ordentlicher Nettoertrag -57.508,35
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 409.310,69
2 Realisierte Verluste -441.411,02
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) -32.100,33
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich -5.710,77
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -89.608,68
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -190.883,04
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 556.630,00
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 365.746,96
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 276.138,28
Der Aufwandsüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge
Berechnung der Ausschüttung
I. Für die Ausschüttung verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 374.850,48 2,41
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -89.608,68 -0,58
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 285.241,80 1,83
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,00
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung 0,00 0,00
Umlaufende Anteile per Geschäftsjahresende: Stück 155.507,000

Anhang.

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
60% EURO STOXX®, 40% FTSE WGBI (t)

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 9,21%
maximale Auslastung: 89,66%
durchschnittliche Auslastung: 49,41%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,0 1,0

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 97,53
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00
Umlaufende Anteile STK 155.507,000

 

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen /​ Investmentanteile
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte, z.B. Broker-Quotes, zugrunde gelegt, welche sich bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben. Investmentanteile werden zum letzten festgestellten und erhältlichen Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Kurs bewertet.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate
Verzinsliche Wertpapiere, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mittels externer Modellkurse, z.B. Broker-Quotes, bewertet. In begründeten Ausnahmefällen werden interne Modellkurse verwendet, die auf einer anerkannten und geeigneten Methodik beruhen.
Bankguthaben
Der Wert von Bankguthaben, Einlagenzertifikaten und ausstehenden Forderungen, Bardividenden und Zinsansprüchen entspricht grundsätzlich dem jeweiligen nominalen Betrag.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Die Bewertung von Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/​laufende Kosten (Ongoing Charges)) 1,80%.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

AGI-All.China A Opp. Act. Nom. WT Acc. 0,93
AGIF-All.Gl.Artif.Intelligence Inhaber-Anteile W 0,53
Deka Bund + S Finanz: 7-15 Inhaber-Anteile I 0,48
Deka MSCI EMU Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile 0,20
Deka-BasisStrategie Renten Inhaber-Anteile CF 0,60
Deka-Commodities Inhaber-Anteile I T 1,00
Deka-Europa Aktien Spezial Inhaber-Anteile I(A) 0,45
Deka-EuropaBond Inhaber-Anteile CF 0,75
Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile 0,55
Deka-Multimanager Renten Inhaber-Anteile 0,60
Frankfurter-Sparinrent Deka Inhaber-Anteile 0,75
Frankfurter-Sparinvest Deka Inhaber-Anteile 1,25
IFM-Invest: Renten Europa Inhaber-Anteile 0,54
IFM-Invest: Vermögensma.Aktien Inhaber-Anteile 1,00
JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. 0,60
Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) 0,40
Robeco C.G.Fds-Gl.FinTech Actions Nom D Cap. 1,50
Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. 0,80
Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. 0,75
Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. 0,45
iShares IV-Healthc.Innovation Reg.Shares 0,40
iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) 0,46
iShares STOXX Europe 600 Utilities UCITS ETF (DE) 0,46
iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) 0,07
iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) 0,40

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

BaFin-Bescheinigungen 3.499,34 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 5.359,26 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR

Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen für die Tätigkeit als Verwaltungsgesellschaft in Bezug auf die Hauptverwaltung und die Anlagenverwaltung ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Die Verwahrstelle hat gegen das Fondsvermögen Anspruch auf die folgenden mit der Verwaltungsgesellschaft vereinbarten Honorare:
a) ein Entgelt für die Tätigkeit als Verwahrstelle, das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des Fonds während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist;
b) Bearbeitungsgebühren für jede Transaktion für Rechnung des Fonds in Höhe der in Luxemburg banküblichen Gebühren;

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen des jeweiligen Fonds eine Vergütung zugunsten der Vertriebsstellen („Vertriebsprovision“), die anteilig monatlich nachträglich auf das Netto-Fondsvermögen zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,20% p.a., derzeit 0,10% p.a.
Vertriebsprovision: bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,85% p.a.
Verwahrstellenvergütung: bis zu 0,10% p.a., derzeit keine
Ertragsverwendung: Ausschüttung

 

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2020)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeiter und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeiters werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeiter im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitern (zusammen als „risikorelevante Mitarbeiter“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeiter ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitern unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2020 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 1.730.445,26 EUR
davon feste Vergütung 1.470.165,77 EUR
davon variable Vergütung 260.279,49 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 21

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker <= 500.000,00 EUR
davon Vorstand <= 500.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 10.688.246,66 EUR
davon feste Vergütung 9.014.758,69 EUR
davon variable Vergütung 1.673.487,97 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 106.0

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei 1822-Struktur Wachstum mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

1822-Struktur Chance

Vermögensübersicht zum 30. September 2021.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
Deutschland 745.052,47 11,53
Irland 262.666,74 4,07
Luxemburg 5.159.577,90 79,89
2. Zertifikate
Irland 123.895,67 1,91
3. Derivate -6.615,97 -0,10
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 160.658,33 2,48
5. Sonstige Vermögensgegenstände 16.500,41 0,25
II. Verbindlichkeiten -2.149,79 -0,03
III. Fondsvermögen 6.459.585,76 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
EUR 4.471.633,69 69,23
JPY 353.865,08 5,48
USD 1.341.798,34 20,78
2. Zertifikate
EUR 123.895,67 1,91
3. Derivate -6.615,97 -0,10
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 160.658,33 2,48
5. Sonstige Vermögensgegenstände 16.500,41 0,25
II. Verbindlichkeiten -2.149,79 -0,03
III. Fondsvermögen 6.459.585,76 100,00

Vermögensaufstellung zum 30. September 2021.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 30.09.2021 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
Börsengehandelte Wertpapiere 123.895,67 1,91
Zertifikate 123.895,67 1,91
EUR 123.895,67 1,91
DE000A2UDH55 XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAG 20/​80 STK 2.126 5.308 3.182 EUR 28,692 60.999,19 0,94
DE000A2T5DZ1 XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAU 20/​80 STK 2.607 10.049 7.442 EUR 24,126 62.896,48 0,97
Wertpapier-Investmentanteile 6.167.297,11 95,49
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile 1.043.552,80 16,16
EUR 1.043.552,80 16,16
LU0263139296 Deka-Commodities Inhaber-Anteile I T ANT 1.945 991 3.132 EUR 68,140 132.532,30 2,05
LU0368601893 Deka-Europa Aktien Spezial Inhaber-Anteile I(A) ANT 626 0 482 EUR 218,560 136.818,56 2,12
LU0100187060 Deka-EuropaValue Inhaber-Anteile CF ANT 1.689 0 261 EUR 57,230 96.661,47 1,50
LU1117993268 DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) ANT 1.607 588 307 EUR 139,890 224.803,23 3,48
LU0052859252 DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF ANT 97 0 15 EUR 906,790 87.958,63 1,36
LU2339785821 Deka-Nachhaltigkeit Akt.Eur. Act. au Port. CF Dis. ANT 2.049 2.049 0 EUR 97,960 200.765,01 3,11
LU1138302986 Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I ANT 740 0 71 EUR 221,640 164.013,60 2,54
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 2.307.331,70 35,72
EUR 2.307.331,70 35,72
DE000ETFL573 Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile ANT 5.896 6.422 526 EUR 33,870 199.697,52 3,09
DE0008480732 Frankfurter-Sparinvest Deka Inhaber-Anteile ANT 1.401 0 127 EUR 162,670 227.900,67 3,53
LU0203962963 IFM-Invest: Aktien Europa Inhaber-Anteile ANT 25.897 4.969 2.325 EUR 36,380 942.132,86 14,59
LU0203963185 IFM-Invest: Aktien USA Inhaber-Anteile ANT 2.961 136 854 EUR 316,650 937.600,65 14,51
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 2.816.412,61 43,61
EUR 1.120.749,19 17,35
LU2282082218 AGI-All.China A Opp. Act. Nom. WT Acc. ANT 156 156 0 EUR 937,350 146.226,60 2,26
LU1548499471 AGIF-All.Gl.Artif.Intelligence Inhaber-Anteile W ANT 42 7 17 EUR 3.056,490 128.372,58 1,99
LU1559747883 BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 ANT 21.164 16.210 2.000 EUR 16,460 348.359,44 5,39
LU1796255716 GAM Multistock-Emerg.Mark.Eq. Namens-Anteile J1 ANT 391 725 334 EUR 121,640 47.561,24 0,74
DE000A0H08M3 iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) ANT 11.176 11.176 0 EUR 28,405 317.454,28 4,91
LU1700710939 Robeco C.G.Fds-Gl.FinTech Actions Nom D Cap. ANT 699 98 100 EUR 189,950 132.775,05 2,06
JPY 353.865,08 5,48
LU0328437438 GS Fds-GS Japan Equity Ptf Reg.Shs I Acc.Snap ANT 499 0 80 JPY 19.802,040 76.100,10 1,18
LU0106239873 Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc ANT 24.256 18.083 2.180 JPY 1.486,906 277.764,98 4,30
USD 1.341.798,34 20,78
IE00BYZK4776 iShares IV-Healthc.Innovation Reg.Shares ANT 14.659 2.066 2.000 USD 10,105 127.648,07 1,98
IE00BG0J4C88 iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 19.957 2.359 2.000 USD 7,851 135.018,67 2,09
LU1814670375 JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. ANT 1.546 1.546 0 USD 144,950 193.108,45 2,99
LU2146192534 Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. ANT 224 259 35 USD 657,880 127.164,25 1,97
LU0474363545 Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I ANT 1.697 1.857 160 USD 338,230 494.615,29 7,66
LU0674140123 Robeco CGF-R.BP US Sel.Opp.Eq. Act. Nom. Cl.I ANT 426 426 0 USD 373,560 137.133,49 2,12
LU2016064037 Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. ANT 691 691 0 USD 213,466 127.110,12 1,97
Summe Wertpapiervermögen EUR 6.291.192,78 97,40
Derivate
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Aktienindex-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Aktienindex-Terminkontrakte -6.615,97 -0,10
E-Mini S&P 500 Index Future (ES) Dez. 21 XCME USD Anzahl 1 -6.615,97 -0,10
Summe der Aktienindex-Derivate EUR -6.615,97 -0,10
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 10.611,30 % 100,000 10.611,30 0,16
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale JPY 7.074.228,00 % 100,000 54.482,10 0,84
DekaBank Deutsche Girozentrale USD 110.898,32 % 100,000 95.564,93 1,48
Summe der Bankguthaben EUR 160.658,33 2,48
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 160.658,33 2,48
Sonstige Vermögensgegenstände
Einschüsse (Initial Margins) USD 13.600,00 11.719,59 0,18
Forderungen aus Bestandsprovisionen EUR 4.780,82 4.780,82 0,07
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 16.500,41 0,25
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung EUR -2.149,79 -2.149,79 -0,03
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -2.149,79 -0,03
Fondsvermögen EUR 6.459.585,76 100,00
Umlaufende Anteile STK 69.548,000
Anteilwert EUR 92,88
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 97,40
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) -0,10

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Zertifikate, Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 29.09.2021
Alle anderen Vermögenswerte per: 30.09.2021

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 30.09.2021
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,16045 = 1 Euro (EUR)
Japan, Yen (JPY) 129,84500 = 1 Euro (EUR)

 

Marktschlüssel
Terminbörsen
XCME Chicago – Chicago Mercantile Exchange (CME)

 

Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 30.09.2021 folgende Verpflichtungen aus Derivaten:
Finanztermingeschäfte
– gekaufte Terminkontrakte
auf Indices EUR 187.416,52

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Börsengehandelte Wertpapiere
Zertifikate
EUR
DE000A1EK0J7 DB ETC PLC Rohst-Zert. XTR Phy Silver E 10/​60 STK 365 365
DE000A1EK0G3 DB ETC PLC Rohst-Zert. XTR Phys Gold E 10/​60 STK 2.114 3.997
Wertpapier-Investmentanteile
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU0097655574 Deka-EuroStocks Inhaber-Anteile CF ANT 0 4.424
LU0230155797 Deka-Renten konservativ Inhaber-Anteile ANT 5.486 5.486
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
IE00B5BMR087 iShs VII-Core S&P 500 U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 0 199
IE00B42Z5J44 iShsV-MSCI Jap.EUR Hdg U-ETF A Reg.Shs Month. H. ANT 0 4.162
LU0046217351 Jan.Hend.Hor.-JHH P.Eur.Sm.Cos Actions Nom. A2 ANT 0 3.019
LU2004793787 Schroder ISF Euro Equity Act. Nom. IZ Acc. ANT 0 3.193
LU0570871706 Thr.L.-Global Small.Companies Namens-Anteile IE ANT 0 2.095
USD
LU1720048575 AGIF-Allianz All China Equity Inhaber-Ant. WT ANT 0 64
LU1946828917 BlackRock SF-Emer.Mkts.Equ.St. Act. Nom. I2 Acc. ANT 1.360 1.360
IE00BMTX1Y45 iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) ANT 25.024 25.024
IE00B6R52036 iShsV-Gold Producers.UCITS ETF Reg.Shares (Acc) ANT 7.665 7.665
IE00B4MKCJ84 iShsV-S&P 500 Mat.Sector.U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 25.646 25.646
LU1814673635 JPMorgan Funds-Korea Equ. Fd Act. Nom. I2 hgd Acc. ANT 0 988
LU1727358860 JPMorgan-US Growth Fund Act. Nom. I2 Acc. ANT 0 1.613
LU0720530954 Multipartner-RobecoS.Su.Wat.Fd Act. au Porteur F ANT 0 735
LU0112497283 Pictet – Biotech Namens-Anteile I ANT 0 105
LU0106261539 Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc ANT 0 2.345

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 5.762.442,39
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr -2.955,60
2. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) -389.865,93
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 133.969,97
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -523.835,90
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 12.030,25
4. Ergebnis des Geschäftsjahres 1.077.934,65
davon nichtrealisierte Gewinne*) 511.112,47
davon nichtrealisierte Verluste*) 62.290,95
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 6.459.585,76

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 74.046,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 1.521,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 6.019,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 69.548,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2018 6.749.058,77 80,07 84.294,000
2019 6.027.482,98 77,70 77.571,000
2020 5.762.442,39 77,82 74.046,000
2021 6.459.585,76 92,88 69.548,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Devisentermin- und Finanztermingeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier- und Finanztermingeschäften
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge***)
1. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -770,76
davon aus negativen Einlagezinsen -834,73
davon aus positiven Einlagezinsen 63,97
2. Erträge aus Investmentanteilen 10.648,27
3. Bestandsprovisionen 16.694,25
4. Ordentlicher Ertragsausgleich -69,80
Summe der Erträge 26.501,96
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 99,97
2 Verwaltungsvergütung 25.142,96
3 Aufwendungen aus Finanzinnovationen 20.187,64
4 Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 14.564,20
5 Vertriebsprovision 74.835,31
6 Taxe d’Abonnement 602,70
7 Sonstige Aufwendungen 2.949,08
davon aus EMIR-Kosten 58,50
8. Ordentlicher Aufwandsausgleich -3.170,33
Summe der Aufwendungen 135.211,53
III. Ordentlicher Nettoertrag -108.709,57
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 677.075,89
2 Realisierte Verluste -63.835,09
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) 613.240,80
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich -15.130,78
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 504.531,23
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 511.112,47
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 62.290,95
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 573.403,42
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 1.077.934,65
Der Ertragssüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge
Berechnung der Ausschüttung
I. Für die Ausschüttung verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 1.489.818,25 21,42
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 504.531,23 7,25
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 1.994.349,48 28,68
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,00
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung 0,00 0,00
Umlaufende Anteile per Geschäftsjahresende: Stück 69.548,000

Anhang.

Zusätzliche Angaben zu den Derivaten *)
Instrumentenart Kontrahent Counterparty Exposure in EUR
Aktienindex-Terminkontrakte CME Globex -6.615,97

 

*) Zu diesen Geschäften wurden keine Sicherheiten hinterlegt

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
100% EURO STOXX® NR in EUR

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 40,45%
maximale Auslastung: 86,92%
durchschnittliche Auslastung: 57,99%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,0 1,0

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 97,40
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) -0,10
Umlaufende Anteile STK 69.548,000
Anteilwert EUR 92,88

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen /​ Investmentanteile
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte, z.B. Broker-Quotes, zugrunde gelegt, welche sich bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben. Investmentanteile werden zum letzten festgestellten und erhältlichen Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Kurs bewertet.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate
Verzinsliche Wertpapiere, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mittels externer Modellkurse, z.B. Broker-Quotes, bewertet. In begründeten Ausnahmefällen werden interne Modellkurse verwendet, die auf einer anerkannten und geeigneten Methodik beruhen.
Bankguthaben
Der Wert von Bankguthaben, Einlagenzertifikaten und ausstehenden Forderungen, Bardividenden und Zinsansprüchen entspricht grundsätzlich dem jeweiligen nominalen Betrag.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Die Bewertung von Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/​laufende Kosten (Ongoing Charges)) 2,60%.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

AGI-All.China A Opp. Act. Nom. WT Acc. 0,93
AGIF-All.Gl.Artif.Intelligence Inhaber-Anteile W 0,53
BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 0,75
Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile 0,25
Deka-Commodities Inhaber-Anteile I T 1,00
Deka-Europa Aktien Spezial Inhaber-Anteile I(A) 0,45
Deka-EuropaValue Inhaber-Anteile CF 1,25
Deka-Nachhaltigkeit Akt.Eur. Act. au Port. CF Dis. 1,25
Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I 0,45
DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) 1,00
DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF 1,25
Frankfurter-Sparinvest Deka Inhaber-Anteile 1,25
GAM Multistock-Emerg.Mark.Eq. Namens-Anteile J1 0,50
GS Fds-GS Japan Equity Ptf Reg.Shs I Acc.Snap 0,65
IFM-Invest: Aktien Europa Inhaber-Anteile 1,00
IFM-Invest: Aktien USA Inhaber-Anteile 1,00
JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. 0,60
Robeco C.G.Fds-Gl.FinTech Actions Nom D Cap. 1,50
Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I 0,65
Robeco CGF-R.BP US Sel.Opp.Eq. Act. Nom. Cl.I 0,70
Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. 0,80
Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. 0,75
Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc 1,25
iShares IV-Healthc.Innovation Reg.Shares 0,40
iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) 0,46
iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) 0,40

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

BaFin-Bescheinigungen 2.735,02 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 6.283,62 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR

Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen für die Tätigkeit als Verwaltungsgesellschaft in Bezug auf die Hauptverwaltung und die Anlagenverwaltung ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Die Verwahrstelle hat gegen das Fondsvermögen Anspruch auf die folgenden mit der Verwaltungsgesellschaft vereinbarten Honorare:
a) ein Entgelt für die Tätigkeit als Verwahrstelle, das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des Fonds während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist;
b) Bearbeitungsgebühren für jede Transaktion für Rechnung des Fonds in Höhe der in Luxemburg banküblichen Gebühren;

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen des jeweiligen Fonds eine Vergütung zugunsten der Vertriebsstellen („Vertriebsprovision“), die anteilig monatlich nachträglich auf das Netto-Fondsvermögen zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,20% p.a., derzeit 0,40% p.a.
Vertriebsprovision: bis zu 1,50% p.a., derzeit 1,20% p.a.
Verwahrstellenvergütung: bis zu 0,10% p.a., derzeit keine
Ertragsverwendung: Ausschüttung

 

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2020)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeiter und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeiters werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeiter im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitern (zusammen als „risikorelevante Mitarbeiter“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeiter ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitern unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2020 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 1.730.445,26 EUR
davon feste Vergütung 1.470.165,77 EUR
davon variable Vergütung 260.279,49 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 21

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker <= 500.000,00 EUR
davon Vorstand <= 500.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 10.688.246,66 EUR
davon feste Vergütung 9.014.758,69 EUR
davon variable Vergütung 1.673.487,97 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 106.0

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei 1822-Struktur Chance mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

1822-Struktur Chance Plus

Vermögensübersicht zum 30. September 2021.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
Deutschland 1.220.680,92 16,01
Irland 857.256,42 11,25
Luxemburg 5.260.116,10 69,02
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 280.664,00 3,68
3. Sonstige Vermögensgegenstände 7.964,54 0,10
II. Verbindlichkeiten -4.447,40 -0,06
III. Fondsvermögen 7.622.234,58 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
EUR 4.258.868,01 55,87
JPY 420.230,72 5,51
USD 2.658.954,71 34,90
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 280.664,00 3,68
3. Sonstige Vermögensgegenstände 7.964,54 0,10
II. Verbindlichkeiten -4.447,40 -0,06
III. Fondsvermögen 7.622.234,58 100,00

Vermögensaufstellung zum 30. September 2021.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 30.09.2021 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
Wertpapier-Investmentanteile 7.338.053,44 96,28
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile 1.109.594,57 14,56
EUR 1.109.594,57 14,56
LU0368601893 Deka-Europa Aktien Spezial Inhaber-Anteile I(A) ANT 1.411 107 215 EUR 218,560 308.388,16 4,05
LU1117993268 DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) ANT 2.761 1.240 200 EUR 139,890 386.236,29 5,07
LU0052859252 DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF ANT 244 56 20 EUR 906,790 221.256,76 2,90
LU1138302986 Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I ANT 874 0 69 EUR 221,640 193.713,36 2,54
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 1.057.266,95 13,87
EUR 1.057.266,95 13,87
DE000ETFL441 Deka MDAX UCITS ETF Inhaber-Anteile ANT 586 0 64 EUR 330,900 193.907,40 2,54
DE000ETFL284 Deka MSCI Europe UCITS ETF Inhaber-Anteile ANT 7.275 0 6.519 EUR 15,218 110.710,95 1,45
DE000ETFL573 Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile ANT 5.801 9.356 3.555 EUR 33,870 196.479,87 2,58
DE0008480732 Frankfurter-Sparinvest Deka Inhaber-Anteile ANT 3.419 131 215 EUR 162,670 556.168,73 7,30
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 5.171.191,92 67,85
EUR 2.092.006,49 27,44
LU1548499471 AGIF-All.Gl.Artif.Intelligence Inhaber-Anteile W ANT 70 7 30 EUR 3.056,490 213.954,30 2,81
LU1559747883 BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 ANT 26.430 22.390 7.896 EUR 16,460 435.037,80 5,71
LU1796255716 GAM Multistock-Emerg.Mark.Eq. Namens-Anteile J1 ANT 3.693 3.366 673 EUR 121,640 449.216,52 5,89
DE000A0H08M3 iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) ANT 5.753 5.753 0 EUR 28,405 163.413,97 2,14
LU0138821268 Jan.Hend.Hor.-JHH Pan Eur.Equ. Actions Nom. A2 Acc ANT 14.097 14.097 0 EUR 37,310 525.959,07 6,90
LU1700710939 Robeco C.G.Fds-Gl.FinTech Actions Nom D Cap. ANT 1.096 0 120 EUR 189,950 208.185,20 2,73
LU0312333569 Robeco Cap.Gwth-R.QI Eu.Co.Eq. Act. Nom. Class I ANT 457 457 0 EUR 210,590 96.239,63 1,26
JPY 420.230,72 5,51
LU0328437438 GS Fds-GS Japan Equity Ptf Reg.Shs I Acc.Snap ANT 960 0 120 JPY 19.802,040 146.405,01 1,92
LU0106239873 Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc ANT 23.912 11.595 2.000 JPY 1.486,906 273.825,71 3,59
USD 2.658.954,71 34,90
IE00BFZP7V49 BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. ANT 3.280 4.811 1.531 USD 165,319 467.272,45 6,13
IE00BYZK4776 iShares IV-Healthc.Innovation Reg.Shares ANT 22.676 2.341 2.500 USD 10,105 197.458,73 2,59
IE00BG0J4C88 iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 28.457 2.380 5.777 USD 7,851 192.525,24 2,53
LU2146192534 Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. ANT 361 396 35 USD 657,880 204.767,38 2,69
LU0474363545 Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I ANT 2.013 2.241 228 USD 338,230 586.718,07 7,70
LU0674140123 Robeco CGF-R.BP US Sel.Opp.Eq. Act. Nom. Cl.I ANT 1.840 2.081 241 USD 373,560 592.313,67 7,78
LU1713307426 Schroder ISF – China A Namens-Anteile A Acc. ANT 1.481 407 230 USD 176,249 224.934,60 2,95
LU2016064037 Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. ANT 1.049 1.049 0 USD 213,466 192.964,57 2,53
Summe Wertpapiervermögen EUR 7.338.053,44 96,28
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 252.029,21 % 100,000 252.029,21 3,31
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale GBP 507,08 % 100,000 587,29 0,01
DekaBank Deutsche Girozentrale JPY 3.396.611,00 % 100,000 26.158,97 0,34
DekaBank Deutsche Girozentrale USD 2.191,54 % 100,000 1.888,53 0,02
Summe der Bankguthaben EUR 280.664,00 3,68
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 280.664,00 3,68
Sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Bestandsprovisionen EUR 7.964,54 7.964,54 0,10
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 7.964,54 0,10
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung EUR -4.447,40 -4.447,40 -0,06
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -4.447,40 -0,06
Fondsvermögen EUR 7.622.234,58 100,00
Umlaufende Anteile STK 53.318,000
Anteilwert EUR 142,96
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 96,28
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Wertpapier-Investmentanteile per: 29.09.2021
Alle anderen Vermögenswerte per: 30.09.2021
Zum 30. September 2021 wurden die Wertpapiere des Investmentportfolios, wie im Verkaufsprospekt beschrieben, zum letzten verfügbaren Kurs bewertet. Aufgrund der Marktbewegungen zwischen den Intradaykursen vom 29. September 2021 um 12:00 Uhr und den Schlusskursen vom 30. September 2021 ergibt sich für den Fonds unter Zugrundelegung der Wertpapierkurse per Ultimo ein Bewertungsunterschied von EUR -34.916,48 welcher einen signifikanten Einfluss i.H.v. -0,46% auf das Nettofondsvermögen darstellt.

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 30.09.2021
Vereinigtes Königreich, Pfund (GBP) 0,86343 = 1 Euro (EUR)
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,16045 = 1 Euro (EUR)
Japan, Yen (JPY) 129,84500 = 1 Euro (EUR)

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Börsengehandelte Wertpapiere
Zertifikate
EUR
DE000A1E0HR8 DB ETC PLC Rohst.-Zert. XTR Phys Gold 10/​60 STK 153 2.079
DE000A1EK0G3 DB ETC PLC Rohst-Zert. XTR Phys Gold E 10/​60 STK 2.028 2.028
DE000A2T5DZ1 XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAU 20/​80 STK 9.484 9.484
Wertpapier-Investmentanteile
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU0851807460 Deka-Globale Aktien LowRisk Inhaber-Anteile I(A) ANT 0 345
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
DE0009786186 Deka-EuropaSelect Inhaber-Anteile CF ANT 0 964
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU0313923228 BlackRock Str.Fds-Eur.Opp.Ext. Act. Nom. A2 ANT 0 825
IE00B53L4X51 iShsVII-FTSE MIB U.ETF EUR Acc Reg.Shares ANT 2.287 2.287
LU0046217351 Jan.Hend.Hor.-JHH P.Eur.Sm.Cos Actions Nom. A2 ANT 2.982 2.982
LU1727353473 JPMorgan-Europe Dyna.Small Cap Act. Nom. I2P Acc. ANT 0 1.493
LU0155300493 Pictet-European Equity Select. Namens-Anteile I ANT 0 391
LU0570871706 Thr.L.-Global Small.Companies Namens-Anteile IE ANT 0 2.972
USD
LU0368250220 BGF – US Flexible Equity Fd Actions Nominatives I2 ANT 0 21.384
LU1946828917 BlackRock SF-Emer.Mkts.Equ.St. Act. Nom. I2 Acc. ANT 1.587 1.587
IE00B5BMR087 iShs VII-Core S&P 500 U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 430 2.190
IE00BMTX1Y45 iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) ANT 14.618 14.618
IE00B4MKCJ84 iShsV-S&P 500 Mat.Sector.U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 35.389 35.389
LU1727358860 JPMorgan-US Growth Fund Act. Nom. I2 Acc. ANT 0 2.055
LU0720530954 Multipartner-RobecoS.Su.Wat.Fd Act. au Porteur F ANT 0 1.293
LU0112497283 Pictet – Biotech Namens-Anteile I ANT 0 165
LU0106261539 Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc ANT 0 2.521

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 6.529.062,78
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr -3.900,40
2. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) -325.393,29
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 142.966,06
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -468.359,35
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 15.480,39
4. Ergebnis des Geschäftsjahres 1.406.985,10
davon nichtrealisierte Gewinne*) 381.821,79
davon nichtrealisierte Verluste*) 27.275,18
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 7.622.234,58

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 55.777,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 1.068,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 3.527,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 53.318,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2018 7.082.419,37 115,71 61.209,000
2019 6.866.750,77 116,53 58.926,000
2020 6.529.062,78 117,06 55.777,000
2021 7.622.234,58 142,96 53.318,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen- und Devisentermingeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapiergeschäften
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge***)
1 Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 24.825,39
2 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -176,97
davon aus negativen Einlagezinsen -201,61
davon aus positiven Einlagezinsen 24,64
3 Erträge aus Investmentanteilen 10.621,98
4 Bestandsprovisionen 19.444,90
5 Ordentlicher Ertragsausgleich -1.221,34
Summe der Erträge 53.493,96
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 80,92
2 Verwaltungsvergütung 51.096,59
3 Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 15.867,42
4 Vertriebsprovision 97.528,21
5 Taxe d’Abonnement 1.165,01
6 Sonstige Aufwendungen 3.166,34
davon aus EMIR-Kosten 58,50
7 Ordentlicher Aufwandsausgleich -3.242,65
Summe der Aufwendungen 165.661,84
III. Ordentlicher Nettoertrag -112.167,88
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 1.163.626,25
2 Realisierte Verluste -53.570,24
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) 1.110.056,01
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich -17.501,70
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 997.888,13
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 381.821,79
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 27.275,18
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 409.096,97
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 1.406.985,10
Der Ertragsüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge
Berechnung der Ausschüttung
I. Für die Ausschüttung verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 2.221.020,45 41,66
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 997.888,13 18,72
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 3.218.908,58 60,37
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,00
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung 0,00 0,00
Umlaufende Anteile per Geschäftsjahresende: Stück 53.318,000

Anhang.

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
100% EURO STOXX® NR in EUR

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 52,67%
maximale Auslastung: 109,23%
durchschnittliche Auslastung: 72,83%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,0 1,0

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 96,28
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00
Umlaufende Anteile STK 53.318,000
Anteilwert EUR 142,96

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen /​ Investmentanteile
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte, z.B. Broker-Quotes, zugrunde gelegt, welche sich bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben. Investmentanteile werden zum letzten festgestellten und erhältlichen Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Kurs bewertet.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate
Verzinsliche Wertpapiere, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mittels externer Modellkurse, z.B. Broker-Quotes, bewertet. In begründeten Ausnahmefällen werden interne Modellkurse verwendet, die auf einer anerkannten und geeigneten Methodik beruhen.
Bankguthaben
Der Wert von Bankguthaben, Einlagenzertifikaten und ausstehenden Forderungen, Bardividenden und Zinsansprüchen entspricht grundsätzlich dem jeweiligen nominalen Betrag.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Die Bewertung von Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/​laufende Kosten (Ongoing Charges)) 2,98%.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

AGIF-All.Gl.Artif.Intelligence Inhaber-Anteile W 0,53
BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 0,75
BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. 0,30
Deka MDAX UCITS ETF Inhaber-Anteile 0,30
Deka MSCI Europe UCITS ETF Inhaber-Anteile 0,30
Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile 0,25
Deka-Europa Aktien Spezial Inhaber-Anteile I(A) 0,45
Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I 0,45
DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) 1,00
DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF 1,25
Frankfurter-Sparinvest Deka Inhaber-Anteile 1,25
GAM Multistock-Emerg.Mark.Eq. Namens-Anteile J1 0,50
GS Fds-GS Japan Equity Ptf Reg.Shs I Acc.Snap 0,65
Jan.Hend.Hor.-JHH Pan Eur.Equ. Actions Nom. A2 Acc 1,20
Robeco C.G.Fds-Gl.FinTech Actions Nom D Cap. 1,50
Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I 0,65
Robeco CGF-R.BP US Sel.Opp.Eq. Act. Nom. Cl.I 0,70
Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. 0,80
Robeco Cap.Gwth-R.QI Eu.Co.Eq. Act. Nom. Class I 0,45
Schroder ISF – China A Namens-Anteile A Acc. 1,50
Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. 0,75
Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc 1,25
iShares IV-Healthc.Innovation Reg.Shares 0,40
iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) 0,46
iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) 0,40

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

BaFin-Bescheinigungen 2.961,49 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 8.676,42 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR

Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen für die Tätigkeit als Verwaltungsgesellschaft in Bezug auf die Hauptverwaltung und die Anlagenverwaltung ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Die Verwahrstelle hat gegen das Fondsvermögen Anspruch auf die folgenden mit der Verwaltungsgesellschaft vereinbarten Honorare:
a) ein Entgelt für die Tätigkeit als Verwahrstelle, das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des Fonds während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist;
b) Bearbeitungsgebühren für jede Transaktion für Rechnung des Fonds in Höhe der in Luxemburg banküblichen Gebühren;

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen des jeweiligen Fonds eine Vergütung zugunsten der Vertriebsstellen („Vertriebsprovision“), die anteilig monatlich nachträglich auf das Netto-Fondsvermögen zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,20% p.a., derzeit 0,70% p.a.
Vertriebsprovision: bis zu 1,50% p.a., derzeit 1,35% p.a.
Verwahrstellenvergütung: bis zu 0,10% p.a., derzeit keine
Ertragsverwendung: Ausschüttung

 

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2020)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeiter und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeiters werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeiter im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitern (zusammen als „risikorelevante Mitarbeiter“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeiter ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitern unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2020 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 1.730.445,26 EUR
davon feste Vergütung 1.470.165,77 EUR
davon variable Vergütung 260.279,49 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 21

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker <= 500.000,00 EUR
davon Vorstand <= 500.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 10.688.246,66 EUR
davon feste Vergütung 9.014.758,69 EUR
davon variable Vergütung 1.673.487,97 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 106.0

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei 1822-Struktur Chance Plus mit der Anlage in Investmentanteile und Aktien verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

Fondszusammensetzung.

1822-Struktur Ertrag 1822-Struktur Ertrag Plus 1822-Struktur Wachstum 1822-Struktur Chance
in EUR in EUR in EUR in EUR
Vermögensaufstellung
Wertpapiervermögen 3.449.088,59 5.275.817,46 7.764.815,74 6.291.192,78
Derivate 12.328,83 0,00 0,00 -6.615,97
Bankguthaben/​Geldmarktfonds 114.254,47 139.124,81 193.612,90 160.658,33
Sonstige Vermögensgegenstände 21.878,90 2.754,35 3.889,53 16.500,41
Sonstige Verbindlichkeiten -4.350,04 -461,95 -664,84 -2.149,79
Fondsvermögen 3.593.200,75 5.417.234,67 7.961.653,33 6.459.585,76
Ertrags- und Aufwandsrechnung
Erträge
Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 0,00 0,00 0,00 0,00
Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -1.785,42 -533,98 -866,30 -770,76
Erträge aus Investmentanteilen 22.692,52 39.635,79 56.290,04 10.648,27
Bestandsprovisionen 3.926,75 12.663,43 17.869,01 16.694,25
Ordentlicher Ertragsausgleich -4.787,40 -5.622,32 -5.940,40 -69,80
Summe der Erträge 20.046,45 46.142,92 67.352,35 26.501,96
Aufwendungen
Zinsen aus Kreditaufnahmen 1,61 57,08 82,09 99,97
Verwaltungsvergütung 2.129,15 6.241,35 9.008,86 25.142,96
Aufwendungen aus Finanzinnovationen 0,00 12.009,14 27.923,39 20.187,64
Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 12.873,30 16.125,50 21.135,96 14.564,20
Vertriebsprovision 27.985,21 53.387,24 77.128,03 74.835,31
Taxe d’Abonnement 991,48 1.579,12 2.030,14 602,70
Sonstige Aufwendungen 2.497,85 3.000,08 3.772,19 2.949,08
Ordentlicher Aufwandsausgleich -7.831,40 -11.819,40 -16.219,96 -3.170,33
Summe der Aufwendungen 38.647,20 80.580,11 124.860,70 135.211,53
Ordentlicher Nettoertrag -18.600,75 -34.437,19 -57.508,35 -108.709,57
Veräußerungsgeschäfte
Realisierte Gewinne 23.662,95 141.151,29 409.310,69 677.075,89
Realisierte Verluste -68.333,53 -178.258,05 -441.411,02 -63.835,09
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -44.670,58 -37.106,76 -32.100,33 613.240,80
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich 7.249,31 1.061,61 -5.710,77 -15.130,78
Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -63.271,33 -71.543,95 -89.608,68 504.531,23
Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 30.494,88 -28.222,21 -190.883,04 511.112,47
Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -493,51 198.092,66 556.630,00 62.290,95
Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 30.001,37 169.870,45 365.746,96 573.403,42
Ergebnis des Geschäftsjahres -33.269,96 98.326,50 276.138,28 1.077.934,65
Entwicklung des Fondsvermögens
Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 4.866.477,35 7.069.723,99 9.993.368,93 5.762.442,39
Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr -3.336,72 -4.388,94 -5.875,59 -2.955,60
Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) -1.226.376,61 -1.739.168,19 -2.297.409,50 -389.865,93
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 3.555,86 53.941,19 156.601,34 133.969,97
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -1.229.932,47 -1.793.109,38 -2.454.010,84 -523.835,90
Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -10.293,31 -7.258,69 -4.568,79 12.030,25
Ergebnis des Geschäftsjahres -33.269,96 98.326,50 276.138,28 1.077.934,65
davon nicht realisierte Gewinne *) 30.494,88 -28.222,21 -190.883,04 511.112,47
davon nicht realisierte Verluste *) -493,51 198.092,66 556.630,00 62.290,95
Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 3.593.200,75 5.417.234,67 7.961.653,33 6.459.585,76
*) nur Nettoveränderung gemeint

 

1822-Struktur Chance Plus Gesamt
in EUR in EUR
Vermögensaufstellung
Wertpapiervermögen 7.338.053,44 30.118.968,01
Derivate 0,00 5.712,86
Bankguthaben/​Geldmarktfonds 280.664,00 888.314,51
Sonstige Vermögensgegenstände 7.964,54 52.987,73
Sonstige Verbindlichkeiten -4.447,40 -12.074,02
Fondsvermögen 7.622.234,58 31.053.909,09
Ertrags- und Aufwandsrechnung
Erträge
Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 24.825,39 24.825,39
Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -176,97 -4.133,43
Erträge aus Investmentanteilen 10.621,98 139.888,60
Bestandsprovisionen 19.444,90 70.598,34
Ordentlicher Ertragsausgleich -1.221,34 -17.641,26
Summe der Erträge 53.493,96 213.537,64
Aufwendungen
Zinsen aus Kreditaufnahmen 80,92 321,67
Verwaltungsvergütung 51.096,59 93.618,91
Aufwendungen aus Finanzinnovationen 0,00 60.120,17
Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 15.867,42 80.566,38
Vertriebsprovision 97.528,21 330.864,00
Taxe d’Abonnement 1.165,01 6.368,45
Sonstige Aufwendungen 3.166,34 15.385,54
Ordentlicher Aufwandsausgleich -3.242,65 -42.283,74
Summe der Aufwendungen 165.661,84 544.961,38
Ordentlicher Nettoertrag -112.167,88 -331.423,74
Veräußerungsgeschäfte
Realisierte Gewinne 1.163.626,25 2.414.827,07
Realisierte Verluste -53.570,24 -805.407,93
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 1.110.056,01 1.609.419,14
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich -17.501,70 -30.032,33
Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 997.888,13 1.277.995,40
Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 381.821,79 704.323,89
Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 27.275,18 843.795,28
Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 409.096,97 1.548.119,17
Ergebnis des Geschäftsjahres 1.406.985,10 2.826.114,57
Entwicklung des Fondsvermögens
Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 6.529.062,78 34.221.075,44
Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr -3.900,40 -20.457,25
Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) -325.393,29 -5.978.213,52
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 142.966,06 491.034,42
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -468.359,35 -6.469.247,94
Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 15.480,39 5.389,85
Ergebnis des Geschäftsjahres 1.406.985,10 2.826.114,57
davon nicht realisierte Gewinne *) 381.821,79 704.323,89
davon nicht realisierte Verluste *) 27.275,18 843.795,28
Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 7.622.234,58 31.053.909,09
*) nur Nettoveränderung gemeint

 

Luxemburg, den 15. Dezember 2021

Deka International S.A.

Der Vorstand

BERICHT DES REVISEUR D´ENTREPRISES AGREE.

An die Anteilinhaber des
1822-Struktur

BERICHT DES „REVISEUR D’ENTREPRISES AGREE“

Bericht über die Jahresabschlussprüfung

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresabschluss des 1822-Struktur und seiner jeweiligen Teilfonds („der Fonds“), bestehend aus der Vermögensaufstellung, der Aufstellung des Wertpapierbestands und der sonstigen Vermögenswerte zum 30. September 2021, der Ertrags- und Aufwandsrechnung und der Entwicklung des Fondsvermögens für das an diesem Datum endende Geschäftsjahr sowie dem Anhang, mit einer Zusammenfassung bedeutsamer Rechnungslegungsmethoden, geprüft.

Nach unserer Beurteilung vermittelt der beigefügte Jahresabschluss in Übereinstimmung mit den in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen betreffend die Aufstellung und Darstellung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des 1822-Struktur und seiner jeweiligen Teilfonds zum 30. September 2021 sowie der Ertragslage und der Entwicklung des Fondsvermögens für das an diesem Datum endende Geschäftsjahr.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir führten unsere Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz über die Prüfungstätigkeit („Gesetz vom 23. Juli 2016“) und nach den für Luxemburg von der Commission de Surveillance du Secteur Financier („CSSF“) angenommenen internationalen Prüfungsstandards („ISA“) durch. Unsere Verantwortung gemäss dem Gesetz vom 23. Juli 2016 und den ISA-Standards, wie sie in Luxemburg von der CSSF angenommen wurden, wird im Abschnitt „Verantwortung des „réviseur d’entreprises agréé“ für die Jahresabschlussprüfung“ weitergehend beschrieben. Wir sind auch unabhängig von dem Fonds in Übereinstimmung mit dem für Luxemburg von der CSSF angenommenen „International Code of Ethics for Professional Accountants, including International Independence Standards“, herausgegeben vom „International Ethics Standards Board for Accountants“ („IESBA Code“), zusammen mit den beruflichen Verhaltensanforderungen, welche wir im Rahmen der Jahresabschlussprüfung einzuhalten haben, und haben alle sonstigen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Verhaltensanforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen.

Sonstige Informationen

Der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft ist verantwortlich für die sonstigen Informationen. Die sonstigen Informationen beinhalten die Informationen, welche im Jahresbericht enthalten sind, jedoch beinhalten sie nicht den Jahresabschluss oder unseren Bericht des „réviseur d’entreprises agréé“ zu diesem Jahresabschluss.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresabschluss deckt nicht die sonstigen Informationen ab und wir geben keinerlei Sicherheit jedweder Art auf diese Informationen.

Im Zusammenhang mit der Prüfung des Jahresabschlusses besteht unsere Verantwortung darin, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu beurteilen, ob eine wesentliche Unstimmigkeit zwischen diesen und dem Jahresabschluss oder mit den bei der Abschlussprüfung gewonnenen Erkenntnissen besteht oder auch ansonsten die sonstigen Informationen wesentlich falsch dargestellt erscheinen. Sollten wir auf Basis der von uns durchgeführten Arbeiten schlussfolgern, dass sonstige Informationen wesentliche falsche Darstellungen enthalten, sind wir verpflichtet, diesen Sachverhalt zu berichten. Wir haben diesbezüglich nichts zu berichten.

Verantwortung des Vorstands der Verwaltungsgesellschaft und der für die Überwachung Verantwortlichen für den Jahresabschluss

Der Vorstand der Verwaltungsgesellschaftist verantwortlich für die Aufstellung und sachgerechte Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses in Übereinstimmung mit den in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen zur Aufstellung und Darstellung des Jahresabschlusses und für die internen Kontrollen, die der Vorstand als notwendig erachtet, um die Aufstellung des Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen, beabsichtigten oder unbeabsichtigten, falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses ist der Vorstandder Verwaltungsgesellschaftverantwortlich für die Beurteilung der Fähigkeit des Fonds und seiner jeweiligen Teilfonds zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit und, sofern einschlägig, Angaben zu Sachverhalten zu machen, die im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit stehen, und die Annahme der Unternehmensfortführung als Rechnungslegungsgrundsatz zu nutzen, sofern nicht der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft beabsichtigt, den Fonds zu liquidieren oder einzelne seiner Teilfonds zu schließen, die Geschäftstätigkeit einzustellen oder keine andere realistische Alternative mehr hat, als so zu handeln.

Die für die Überwachung Verantwortlichen sind verantwortlich für die Überwachung des Jahresabschlusserstellungsprozesses.

Verantwortung des „réviseur d’entreprises agréé“ für die Jahresabschlussprüfung

Die Zielsetzung unserer Prüfung ist es, eine hinreichende Sicherheit zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen, beabsichtigten oder unbeabsichtigten, falschen Darstellungen ist und darüber einen Bericht des „réviseur d’entreprises agréé“, welcher unser Prüfungsurteil enthält, zu erteilen. Hinreichende Sicherheit entspricht einem hohen Grad an Sicherheit, ist aber keine Garantie dafür, dass eine Prüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz vom 23. Juli 2016 und nach den für Luxemburg von der CSSF angenommenen ISAs stets eine wesentliche falsche Darstellung, falls vorhanden, aufdeckt. Falsche Darstellungen können entweder aus Unrichtigkeiten oder aus Verstössen resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise davon ausgegangen werden kann, dass diese individuell oder insgesamt, die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Im Rahmen einer Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz vom 23. Juli 2016 und nach den für Luxemburg von der CSSF angenommenen ISAs üben wir unser pflichtgemässes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus:

Identifizieren und beurteilen wir das Risiko von wesentlichen falschen Darstellungen im Jahresabschluss aus Unrichtigkeiten oder Verstössen, planen und führen Prüfungshandlungen durch als Antwort auf diese Risiken und erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und angemessen sind, um als Grundlage für das Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstössen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstösse betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Angaben bzw. das Ausserkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

Gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Abschlussprüfung relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit des internen Kontrollsystems des Fonds abzugeben.

Beurteilen wir die Angemessenheit der von dem Vorstand der Verwaltungsgesellschaft angewandten Bilanzierungsmethoden, der rechnungslegungsrelevanten Schätzungen und der entsprechenden Anhangangaben.

Schlussfolgern wir über die Angemessenheit der Anwendung des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit durch den Vorstand der Verwaltungsgesellschaft sowie auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Fonds oder einzelner seiner Teilfonds zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen könnten. Sollten wir schlussfolgern, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bericht des „réviseur d’entreprises agréé“ auf die dazugehörigen Anhangangaben zum Jahresabschluss hinzuweisen oder, falls die Angaben unangemessen sind, das Prüfungsurteil zu modifizieren. Diese Schlussfolgerungen basieren auf der Grundlage der bis zum Datum des Berichts des „réviseur d’entreprises agréé“ erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Fonds oder einzelne seiner Teilfonds die Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen können.

Beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschliesslich der Anhangangaben und beurteilen, ob dieser die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse sachgerecht darstellt.

Wir kommunizieren mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Prüfungsumfang und Zeitraum sowie wesentliche Prüfungsfeststellungen einschliesslich wesentlicher Schwächen im internen Kontrollsystem, welche wir im Rahmen der Prüfung identifizieren.

Luxemburg, 17. Dezember 2021

KPMG Luxembourg, Société coopérative
Cabinet de révision agréé
39, Avenue John F. Kennedy
L-1855 Luxembourg

Monika Wirtz-Bach


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