Ampega Investment GmbH: Jahresbericht ComfortInvest Substanz DE0002605300

Ampega Investment GmbH

Köln

Jahresbericht ComfortInvest Substanz

für den Berichtszeitraum vom 01.06.2020 bis 31.05.2021

(ISIN DE0002605300)

Tätigkeitsbericht

Anlageziel

Der ComfortInvest Substanz ist ein gemischtes Sondervermögen, das breit gestreut in verschiedene Anlageinstrumente, darunter Rentenfonds, Aktienfonds, Mischfonds, Zertifikate oder andere Kapitalanlagen, investiert, die nach Einschätzung des Fondsmanagements zum Erwerbszeitpunkt eines Vermögensgegenstandes dem übergeordneten Anlageziel einer attraktiven Wertentwicklung bei überschaubaren Schwankungen dienen.

Anlagestrategie und Anlageergebnis

Der Fonds wird aktiv gemanagt und orientiert sich nicht an einer Benchmark.

Der ComfortInvest Substanz war im Berichtszeitraum schwerpunktmäßig in Rentenfonds, gefolgt von Aktienfonds, engagiert. Das Rentenspektrum reichte von Staatsanleihen und Covered Bonds bis hin zu Unternehmensanleihen und ausgesuchten High-Yield-Investments. Die zugrundeliegenden Quoten wurden entsprechend der jeweiligen Markteinschätzung angepasst.

Die Zielfonds wurden nach den Vorgaben der Anlagestrategie ausgewählt. Das Fondsmanagement achtete hierbei insbesondere auf eine umfassende qualitative Analyse der Fondsmanager der ausgewählten Zielfonds oder – bei Indexfonds – auf Funktionsweise, Kosten und Liquidität.

Die Entwicklung der Renten- und Aktienmärkte zeigte sich im Berichtszeitraum per Saldo positiv und wurde insbesondere durch die Corona-Krise beeinflusst, die die Märkte im ersten Quartal schwer belastete, bevor eine starke Erholung am Kapitalmarkt einsetzte.

Der ComfortInvest Substanz entwickelte sich im Berichtszeitraum entsprechend positiv und konnte eine Wertsteigerung von 18,03 % verzeichnen.

Die Volatilität des Fonds lag im Berichtszeitraum bei 4,91 %.

Wesentliche Risiken des Sondervermögens im Berichtszeitraum

Marktpreisrisiken

Marktpreisrisiken

Durch die Investition in Aktienfonds ist das Sondervermögen sowohl spezifischen als auch allgemeinen Risiken der internationalen Aktienmärkte ausgesetzt. Die spezifischen Aktienrisiken werden durch eine breite Diversifikation in eine Vielzahl von Einzelwerten gesteuert und begrenzt. Die Steuerung der allgemeinen Marktrisiken erfolgt durch Investitionen in unterschiedliche Regionen und Sektoren.

Währungsrisiken

Das Sondervermögen ist hauptsächlich in Euro denominierte Investmentfonds investiert. Währungsrisiken können jedoch entstehen, dadurch dass ausgewählte Investmentfonds als Teil ihrer Anlagestrategie in ausländische Vermögenswerte investieren, die wiederum Wechselkursrisiken ausgesetzt sind. Dadurch trägt der Investor über die Entwicklung der Anteilspreise der allokierten Zielfonds in Teilen die Chancen und Risiken von Wechselkursentwicklungen der verschiedenen Währungsräume gegenüber dem Euro.

Zinsänderungsrisiken

Über die Investition in Rentenfonds ist das Sondervermögen allgemeinen Marktzinsrisiken und Spreadrisiken ausgesetzt. Die Steuerung der Marktzinsrisiken erfolgt unter anderem anhand der Duration der Zielfonds. Die Duration ist ein Maß für die Reagibilität des Portfoliowertes auf Marktzinsänderungen. Je höher die Duration, umso stärker reagiert der Portfoliowert auf Änderungen der Marktzinssätze. Die Steuerung der Spreadrisiken erfolgt über die Auswahl von Renten bonitätsrisikobehafteter Emittenten auf Ebene der Zielfonds.

Adressenausfallrisiken

Adressenausfallrisiken resultieren aus dem möglichen Ausfall von Zins- und Tilgungszahlungen der Renten innerhalb der Zielfonds. Diese Risiken werden durch eine sorgfältige Auswahl der Zielfonds und eine Streuung auf verschiedene Fonds im Rahmen der Anlageentscheidung berücksichtigt. Weitere Risiken ergeben sich durch die Anlage liquider Mittel bei Banken, die jedoch einem staatlich oder privatwirtschaftlich organisierten Einlagensicherungsmechanismus unterliegen.

Liquiditätsrisiken

Als Dachfonds wird die Liquiditätssituation des Sondervermögens hauptsächlich durch die Liquiditätssituation der Zielinvestments bestimmt. Aufgrund der breiten Streuung über eine Vielzahl von Investmentfonds verschiedener Kapitalverwaltungsgesellschaften und deren gesetzlicher Rücknahmeverpflichtungen ist davon auszugehen, dass der überwiegende Teil der Zielinvestments des Fonds jederzeit zu einem angemessenen Verkaufserlös veräußert werden kann.

Über die Investition von 3,0 % des Fondsvermögens in offene Immobilienfonds war das Sondervermögen den dieser Anlageklasse inhärenten Liquiditätsrisiken im geringen Umfang ausgesetzt. Durch die Schließung einzelner offener Immobilienfonds war im Berichtszeitraum eine geringe Einschränkung der Liquidität festzustellen. Das Sondervermögen ist zum Stichtag zu insgesamt 0,5 % in offene Immobilienfonds investiert, deren Rücknahme von Anteilen ausgesetzt ist und für die die Liquidation angekündigt wurde.

Operationelles Risiken

Für die Überwachung und Steuerung der operationellen Risiken des Sondervermögens sind endsprechende Maßnahmen ergriffen worden.

Risiken in Folge der Pandemie

Durch das Sars-CoV-2-Virus, das sich weltweit ausgebreitet hat, sind stärkere negative Auswirkungen auf bestimmte Branchen nicht auszuschließen, die teilweise zu Ausfällen führen könnten (Kreditrisiko) und somit sowohl direkt als auch indirekt die Investments im Fonds betreffen könnten.

Ergänzende Angaben nach ARUGII

Für die Anlageentscheidungen des Fondsmanagements ist neben den wirtschaftlichen Zielsetzungen Rendite und Wachstum auch der Grundsatz des nachhaltigen Wirtschaftens relevant. Dabei werden besonders Investments ausgewählt, die in ihrer Kapitalanlagestrategie hohen Ansprüchen genügen.

Aus den für das Sondervermögen erworbenen Aktien erwachsen Abstimmungsrechte in den Hauptversammlungen der Portfoliogesellschaften (Emittenten) und teilweise andere Mitwirkungsrechte. Die Engagement Policy der Ampega Investment GmbH enthält allgemeine Informationen über die verantwortungsvolle Ausübung dieser Rechte, auch zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Portfoliogesellschaften.

Liegen der Talanx Investment Group keine unternehmensspezifischen Informationen vor, die eine Teilnahme an der Hauptversammlung notwendig machen, so nimmt die Talanx Investment Group in aller Regel Abstand von der persönlichen Teilnahme durch Vertretungsberechtigte. Die Talanx Investment Group unterhält ein hausinternes Komitee zur Prüfung und Entscheidungsfindung zur Stimmrechtsausübung in allen signifikanten Portfolio-Gesellschaften. Das sogenannte Proxy-Voting-Komitee folgt bei der Stimmrechtsausübung maßgeblich den in der Anlagestrategie festgelegten Zielen und berücksichtigt bei der Analyse von Beschlussvorschlägen für Hauptversammlungen diverse Faktoren.

Die Talanx Investment Group hat den externen Dienstleister ISS-ESG mit der Analyse der Hauptversammlungs-Unterlagen sowie der Umsetzung des Abstimmungsverhaltens gemäß den „Continental Europe Proxy Voting Guidelines” beauftragt. Vorschläge für das Abstimmungsverhalten auf Basis der Analysen werden in angemessenem Umfang überprüft, insbesondere ob im konkreten Fall für die Hauptversammlung ergänzende oder von der Stimmrechtspolitik der Talanx Investment Group abweichende Vorgaben erteilt werden sollten. Soweit dies in Ergänzung oder Abweichung von der Stimmrechtspolitik notwendig ist, erteilt die Talanx Investment Group konkrete Weisungen zu einzelnen Tagesordnungspunkten.

Um das Risiko des Entstehens von Interessenkonflikten zu reduzieren und gleichzeitig ihrer treuhänderischen Vermögensverwaltung neutral nachkommen zu können, unterhält die Talanx Investment Group in aller Regel keine Dienstleistungsbeziehungen mit Portfolio-Gesellschaften. Unabhängig davon hat die Talanx Investment Group etablierte Prozesse zur Identifizierung, Meldung sowie zum Umgang mit Interessenskonflikten eingerichtet. Alle potenziellen und tatsächlichen Interessenskonflikte sind in einem Register erfasst und werden kontinuierlich überprüft. Teil der Überprüfung ist dabei auch die Einschätzung hinsichtlich der Angemessenheit der eingeführten Maßnahmen zur Vermeidung von negativen Auswirkungen aus den identifizierten Interessenkonflikten.

Insbesondere die Struktur des Vergütungssystems und die damit verbundenen variablen Bestandteile sind langfristig orientiert und stärken so eine nachhaltige und langfristig erfolgreiche Anlagestrategie im Sinne der Investoren.

Für Fonds- und Vermögensverwaltung in Aktien erfolgt die Vergütung der Talanx Investment Group nicht performanceabhängig, sondern aufwandsbezogen und marktgerecht in Basispunkten vom jeweils verwalteten Vermögen.

Wesentliche Grundlagen des realisierten Ergebnisses

Die realisierten Gewinne wurden bei Geschäften mit Investmentzertifikaten erzielt. Im Berichtszeitraum wurden keine Verluste realisiert.

Struktur des Sondervermögens

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum

Das Portfoliomanagement war im Berichtzeitraum bis zum 1. April 2021 an die Baader Bank AG, Unterschleißheim, ausgelagert.

Übersicht über die Wertentwicklung im Berichtszeitraum

Anteilspreis 31.05.2020: 57,26 EUR
Anteilspreis 31.05.2021: 67,13 EUR
Wertentwicklung* in %: +18,03 %
Tiefstkurs 02.06.2020: 57,29 EUR
Höchstkurs 31.05.2021: 67,13 EUR

* Die Wertentwicklung im Berichtszeitraum ist nach der BVI-Methode berechnet worden. Diese beruht auf der international anerkannten „time weighted rate of return (TWR)“- Standard-Methode. Die Berechnungs-Methode misst die prozentuale Veränderung des angelegten Vermögens zu Beginn und zum Ende eines Betrachtungszeitraumes. Ausschüttungen werden dabei rechnerisch in neue Fondsanteile investiert und somit wie Thesaurierungen behandelt. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt dabei auf Basis der börsentäglich ermittelten Anteilwerte. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.

Vermögensübersicht zum 31.05.2021

Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensgegenstände
Investmentanteile 12.109.672,00 96,65
Geldmarktnahe Fonds 258.909,78 2,07
Aktienfonds 3.295.052,95 26,30
Gemischte Fonds 2.935.939,76 23,43
Rentenfonds 5.619.769,51 44,85
Immobilien-Sondervermögen 377.435,46 3,01
Offene Immobilienfonds 377.435,46 3,01
Bankguthaben 74.310,76 0,59
Sonstige Vermögensgegenstände 1.666,00 0,01
Verbindlichkeiten -33.181,24 -0,26
Fondsvermögen 12.529.902,98 100,00 1)

Vermögensaufstellung zum 31.05.2021

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Bestand 31.05.2021 Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
1) Noch nicht abgeführte Verwaltungsvergütung, Prüfungsgebühren, Verwahrstellenvergütung und Performance Fee
2) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Investmentanteile EUR 12.109.672,00 96,65
Gruppeneigene Investmentanteile EUR 1.636.179,15 13,06
Zantke Euro Corporate Bonds AMI I(a) DE000A0Q8HQ0 ANT 4.849 0 0 EUR 124,8500 605.397,65 4,83
Zantke Euro High Yield AMI I(a) DE000A0YAX49 ANT 3.050 0 0 EUR 123,9300 377.986,50 3,02
Zantke Global Credit AMI I(a) DE000A1J3AJ9 ANT 6.050 0 0 EUR 107,9000 652.795,00 5,21
Gruppenfremde Investmentanteile EUR 10.473.492,85 83,59
Acatis IfK Value Renten UI DE000A0X7582 ANT 12.200 0 0 EUR 47,9300 584.746,00 4,67
Allianz Wachstum Europa-A DE0008481821 ANT 5.100 0 0 EUR 173,8000 886.380,00 7,07
Axxion Focus Praestrat – I LU1148628354 ANT 10.130 0 0 EUR 87,2600 883.943,80 7,05
BNY Mellon Global Funds – BNY Mellon US Municipal IE00BDCJZ889 ANT 434.797 434.797 0 EUR 1,1523 501.016,58 4,00
BayernInvest Subordinated Bond-Fonds DE000A0ETKV5 ANT 45 0 0 EUR 8.180,5700 368.125,65 2,94
FvS Global Convertible Bond F LU0097335235 ANT 2.050 0 0 EUR 186,6400 382.612,00 3,05
ING- Emerging Markets Debt (Hard Currency) LU0546915058 ANT 70 0 67 EUR 5.417,0100 379.190,70 3,03
LOYS GLOBAL-I LU0277768098 ANT 653 0 58 EUR 1.169,6500 763.781,45 6,10
Lloyd Fonds Special Yield Opportunities S DE000A2PB6H5 ANT 410 0 0 EUR 1.079,4400 442.570,40 3,53
Loomis Sayles Sh. Term Em. Markets Bond I/​D (USD) LU0980584352 ANT 3.150 0 0 USD 100,1200 258.909,78 2,07
M&G (Lux) Euro Corporate Bond Fund-A LU1670629549 ANT 23.000 0 0 EUR 18,7562 431.392,60 3,44
MainFirst Global DividendStars-D LU1238901679 ANT 1.400 0 0 EUR 134,6500 188.510,00 1,50
MainFirst-Germany Fund A LU0390221256 ANT 1.350 0 0 EUR 271,3300 366.295,50 2,92
MainFirst-Top European Ideas C LU0308864965 ANT 3.000 0 0 EUR 81,0600 243.180,00 1,94
OptoFlex-I LU0834815101 ANT 531 0 159 EUR 1.444,2900 766.917,99 6,12
Squad Capital – Squad Growth A LU0241337616 ANT 1.727 0 0 EUR 744,1100 1.285.077,97 10,26
StarCapital – Winbonds + LU0256567925 ANT 2.060 0 0 EUR 166,5800 343.154,80 2,74
Threadn.-European High Yield Bond 1E LU1829334579 ANT 49.732 0 0 EUR 11,0750 550.781,63 4,40
Xtrackers DAX UCITS ETF LU0274211480 ANT 5.700 0 1.800 EUR 148,5800 846.906,00 6,76
Anteile an Immobilien-Sondervermögen EUR 377.435,46 3,01
Gruppenfremde Immobilien-Investmentanteile EUR 377.435,46 3,01
AXA Immoselect DE0009846451 ANT 9.067 0 0 EUR 0,1740 1.577,66 0,01
Bouwfonds European Residential DE000A0M98N2 ANT 20.000 0 0 EUR 15,8400 316.800,00 2,53
KanAm Grundinvest Fonds DE0006791809 ANT 7.770 0 0 EUR 5,8000 45.066,00 0,36
Morgan Stanley P2 Value DE000A0F6G89 ANT 4.900 0 0 EUR 0,1500 735,00 0,01
SEB ImmoInvest DE0009802306 ANT 11.350 0 0 EUR 1,1680 13.256,80 0,11
Summe Wertpapiervermögen 12.487.107,46 99,66
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 74.310,76 0,59
Bankguthaben EUR 74.310,76 0,59
EUR – Guthaben bei EUR 74.310,76 0,59
Verwahrstelle EUR 74.310,76 74.310,76 0,59
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 1.666,00 0,01
Forderungen aus Zielfondsausschüttungen EUR 1.666,00 0,01
Sonstige Verbindlichkeiten 1) EUR -33.181,24 -0,26
Fondsvermögen EUR 12.529.902,98 100,00 2)
Anteilwert EUR 67,13
Umlaufende Anteile STK 186.660,018
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 99,66
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Devisenkurse (in Mengennotiz) per 28.05.2021

Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,21810 = 1 (EUR)

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:

Alle Vermögenswerte per 28.05.2021 oder letztbekannte

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Investmentanteile
Gruppeneigene Investmentanteile
LOYS Global MH A DE000A0H08T8 ANT 0 1.050

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)

für den Zeitraum vom 01.06.2020 bis 31.05.2021
EUR EUR
I. Erträge
1. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 0,05
2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -704,60
3. Erträge aus Investmentanteilen (vor Quellensteuer) 147.597,05
4. Sonstige Erträge 19.652,01
davon Erträge aus Bestandsprovisionen 19.652,01
Summe der Erträge 166.544,51
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -0,71
2. Verwaltungsvergütung -58.260,32
3. Performance Fee -133.907,07
4. Verwahrstellenvergütung -6.849,37
5. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -7.781,95
6. Sonstige Aufwendungen -2.015,26
davon Depotgebühren -2.015,26
Summe der Aufwendungen -208.814,68
III. Ordentlicher Nettoertrag -42.270,17
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 315.769,85
2. Realisierte Verluste 0,00
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 315.769,85
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 273.499,68
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.699.287,95
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 1.363.459,05
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 335.828,90
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 1.972.787,63

Entwicklung des Sondervermögens

für den Zeitraum vom 01.06.2020 bis 31.05.2021
EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 11.216.999,02
1. Ausschüttung für das Vorjahr -77.852,81
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -583.683,92
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 227.664,44
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen -811.348,36
4. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich 1.653,06
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 1.972.787,63
davon nicht realisierte Gewinne 1.363.459,05
davon nicht realisierte Verluste 335.828,90
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 12.529.902,98

Verwendung der Erträge

Berechnung der Ausschüttung
insgesamt je Anteil
EUR EUR
I. Für Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr 1.603.213,94 8,5889520
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 273.499,68 1,4652290
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,0000000
II. Nicht für Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,0000000
2. Vortrag auf neue Rechnung 1.802.049,61 9,6541811
III. Gesamtausschüttung 74.664,01 0,4000000
(auf einen Anteilumlauf von 186.660,018 Stück)

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen Anteilwert
Geschäftsjahr EUR EUR
31.05.2021 12.529.902,98 67,13
31.05.2020 11.216.999,02 57,26
31.05.2019 12.727.418,94 59,89
31.05.2018 13.231.245,41 62,02

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivatenverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Vertragspartner der Derivate-Geschäfte keine

Gesamtbetrag der im Zusammenhang mit Derivaten von Dritten gewährten Sicherheiten

davon:
Bankguthaben EUR 0,00
Schuldverschreibungen EUR 0,00
Aktien EUR 0,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 99,66
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gemäß § 37 Absatz 4 DerivateVO

Kleinster potenzieller Risikobetrag 3,30 %
Größter potenzieller Risikobetrag 6,80 %
Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 4,90 %

Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateVO verwendet wurde

Multi-Faktor-Modell mit Monte Carlo Simulation

Parameter, die gemäß § 11 DerivateVO verwendet wurden

Konfidenzniveau 99,00 %
Unterstellte Haltedauer 10 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 504 Tagesrenditen
Exponentielle Gewichtung, Gewichtungsfaktor
(entsprechend einer effektiven Historie von einem Jahr)
0,993

Zusammensetzung des Vergleichvermögens gemäß § 37 Absatz 5 DerivateVO

MSCI World 40 %
iBoxx Euro Corporates 60 %

Angaben zum im Geschäftsjahr erreichten Umfang des Leverage

Leverage nach der Commitment-Methode gemäß Artikel 8 der Level II VO Nr. 231/​2013.
Durchschnittlicher Umfang des Leverage 100,00 %
Maximaler Umfang des Leverage 100,05 %
Leverage nach der Brutto-Methode gemäß Artikel 7 der Level II VO Nr. 231/​2013.
Durchschnittlicher Umfang des Leverage 99,11 %
Maximaler Umfang des Leverage 100,05 %

Sonstige Angaben

Anteilwert EUR 67,13
Umlaufende Anteile STK 186.660,018

Zusätzliche Angaben nach § 16 Absatz 1 Nummer 2 KARBV – Angaben zum Bewertungsverfahren

Alle Wertpapiere, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt.

Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen. Anteile an Investmentvermögen werden zum letzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.

Bankguthaben und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert, Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet.

Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis des Vortages.

Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung.

Das bisherige Vorgehen bei der Bewertung der Assets des Sondervermögens findet auch vor dem Hintergrund der Auswirkungen durch Covid-19 Anwendung. Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen in diesem Zusammenhang waren bisher nicht notwendig.

Zum Stichtag 31. Mai 2021 erfolgte die Bewertung für das Sondervermögen zu 99,52 % auf Basis von handelbaren Kursen, zu 0 % auf Basis von geeigneten Bewertungsmodellen und zu 0,48 % auf Basis von sonstigen Bewertungsverfahren. Das Sondervermögen ist zum Stichtag zu insgesamt 0,48 % in Offene Immobilienfonds investiert, für die die Liquidation angekündigt wurde und deren Rücknahme von Anteilen ausgesetzt ist.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio [TER]) beträgt:
ComfortInvest Substanz 1,57 %
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Geschäftsjahr getragenen Kosten (ohne Transaktionskosten und ohne Performance Fee) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus, sowie die laufenden Kosten (in Form der veröffentlichten TER bzw. Verwaltungskosten) der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.
Der Anteil der erfolgsabhängigen Vergütung am durchschnittlichen Fondsvermögen beträgt:
ComfortInvest Substanz 1,15 %
Dieser Anteil berücksichtigt die vom Sondervermögen im Geschäftsjahr angefallene Performance-Fee im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens sowie die Performance-Fee der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende. Die Ampega Investment GmbH gewährt sogenannte Vermittlungsprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung. Im Geschäftsjahr vom 1. Juni 2020 bis 31. Mai 2021 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft Ampega Investment GmbH für das Sondervermögen ComfortInvest Substanz keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen. Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt. Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände) im Geschäftsjahr gesamt: 630,45 EUR. Bei einigen Geschäftsarten (u.a. Renten- und Devisengeschäfte) sind die Transaktionskosten als Kursbestandteil nicht individuell ermittelbar und daher in obiger Angabe nicht enthalten. Abwicklung von Transaktionen durch verbundene Unternehmen: Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 0 %. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR Transaktionen.

Angaben zu den Kosten gemäß § 16 Absatz 1 Nummer 3 d KARBV

Verwaltungsvergütung der im ComfortInvest Substanzenthaltenen Investmentanteile:
% p.a.
AXA Immoselect 0,60000
Acatis IfK Value Renten UI 0,99000
Allianz Wachstum Europa-A 1,80000
Axxion Focus Praestrat – I 0,60000
BNY Mellon Global Funds – BNY Mellon US Municipal k.A.
BayernInvest Subordinated Bond-Fonds 0,65000
Bouwfonds European Residential 0,60000
FvS Global Convertible Bond F 2,38000
ING- Emerging Markets Debt (Hard Currency) 2,40000
KanAm Grundinvest Fonds 0,82500
LOYS GLOBAL-I 0,76000
LOYS Global MH A 1,65000
Lloyd Fonds Special Yield Opportunities S 1,35000
Loomis Sayles Sh. Term Em. Markets Bond I/​D (USD) k.A.
M&G (Lux) Euro Corporate Bond Fund-A 1,00000
MainFirst Global DividendStars-D 1,00000
MainFirst-Germany Fund A 1,50000
MainFirst-Top European Ideas C 1,00000
Morgan Stanley P2 Value 0,80000
OptoFlex-I 1,53500
SEB ImmoInvest 0,65000
Squad Capital – Squad Growth A 1,50000
StarCapital – Winbonds + 0,90000
Threadn.-European High Yield Bond 1E 1,38000
Xtrackers DAX UCITS ETF 0,10000
Zantke Euro Corporate Bonds AMI I(a) 0,60000
Zantke Euro High Yield AMI I(a) 0,85000
Zantke Global Credit AMI I(a) 0,70000
Im Berichtszeitraum wurden keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge gezahlt.
Quelle: WM Datenservice

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung (inkl. Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) TEUR 8.014
davon feste Vergütung TEUR 6.126
davon variable Vergütung TEUR 1.888
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen TEUR n.a.
Zahl der Mitarbeiter der KVG (ohne Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) 71
Höhe des gezahlten Carried Interest TEUR n.a.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütungen an Risikoträger TEUR 3.085
davon Geschäftsleiter TEUR 1.555
davon andere Führungskräfte TEUR 1.125
davon andere Risikoträger TEUR n.a.
davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen TEUR 405
davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe TEUR n.a.

Die Angaben zu den Vergütungen sind dem Jahresabschluss zum 31.12.2020 der KVG entnommen und werden aus den Entgeltabrechnungsdaten des Jahres 2020 ermittelt. Die Vergütung, die Risikoträger im Jahr von den anderen Gesellschaften des Talanx Konzerns erhielten, wurde bei der Ermittlung der Vergütungen einbezogen.

Gem. § 37 KAGB ist die Ampega Investment GmbH (nachfolgend Ampega) verpflichtet, ein den gesetzlichen Anforderungen entsprechendes Vergütungssystem einzurichten. Aufgrund dessen hat die Gesellschaft eine Vergütungsrichtlinie implementiert, die den verbindlichen Rahmen für die Vergütungspolitik und -praxis bildet, die mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar und diesem förderlich ist.

Die Vergütungspolitik orientiert sich an der Größe der KVG und der von ihr verwalteten Sondervermögen, der internen Organisation und der Art, dem Umfang und der Komplexität der von der Gesellschaft getätigten Geschäfte. Sie steht im Einklang mit der Geschäftsstrategie, den Zielen, Werten und Interessen der Ampega, der von ihr verwalteten Sondervermögen sowie der Anleger solcher Sondervermögen und umfasst auch Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten.

Die Vergütungsrichtlinie enthält im Einklang mit den gesetzlichen Regelungen insbesondere detaillierte Vorgaben im Hinblick auf die allgemeine Vergütungspolitik sowie Regelungen für fixe und variable Gehälter und Informationen darüber, welche Mitarbeiter, deren Tätigkeit einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der KVG und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben (Risk Taker) in diese Vergütungsrichtlinie einbezogen sind.

Zur Grundvergütung können Mitarbeiter und Geschäftsleiter eine leistungsorientierte Vergütung zzgl. weiterer Zuwendungen (insbes. Dienstwagen) erhalten. Das Hauptaugenmerk des variablen Vergütungsbestandteils liegt bei der Ampega auf der Erreichung individuell festgelegter, qualitativer und/​oder quantitativer Ziele. Zur langfristigen Bindung und Schaffung von Leistungsanreizen wird ein wesentlicher Anteil des variablen Vergütungsbestandteils mit einer Verzögerung von vier Jahren ausgezahlt.

Mit Hilfe der Regelungen wird eine solide und umsichtige Vergütungspolitik betrieben, die zu einer angemessenen Ausrichtung der Risiken führt und einen angemessenen und effektiven Anreiz für die Mitarbeiter schafft.

Die Vergütungsrichtlinie wurde von dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung der Ampega Investment GmbH beschlossen und unterliegt der jährlichen Überprüfung. Zudem hat die Ampega einen Vergütungsausschuss im Aufsichtsrat der Gesellschaft eingerichtet, der sich mit den besonderen Anforderungen an das Vergütungssystem auseinandersetzt und sich mit den entsprechenden Fragen befasst.

Die jährliche Überprüfung der Vergütungspolitik durch die Gesellschaft hat ergeben, dass Änderungen der Vergütungspolitik nicht erforderlich sind.

Wesentliche Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 KAGB fanden daher im Berichtszeitraum nicht statt.

Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens (Portfolio-Management).

Von den externen Portfoliomanagern wurden uns folgende Informationen zur Mitarbeitervergütung übermittelt:

Baader Bank AG

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der Auslagerungsunternehmen gezahlten Mitarbeitervergütung TEUR 60.820
davon feste Vergütung TEUR 39.484
davon variable Vergütung TEUR 21.336
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen 0
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 399
Stand: 31.12.2020

Zusätzliche Angaben

Prozentualer Anteil der schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände für die besondere Regelungen gelten 0,00

Angaben zu neuen Regelungen zum Liquiditätsmanagement
gem. § 300 Abs. 1 Nr. 2 KAGB

Die Gesellschaft überwacht Liquiditätsrisiken, die sich auf Ebene des Investmentvermögens oder durch Anteilscheinrückgaben ergeben können. Für die Überwachung der Liquiditätsrisiken sind mehrstufige Limite und Schwellenwerte festgelegt und für den Fall von Limit-Überschreitungen entsprechende Maßnahmen vorgesehen. Die eingerichteten Verfahren sollen eine Konsistenz zwischen Liquiditätsquote, den Liquiditätsrisikolimiten und den zu erwartenden Nettomittelveränderungen gewährleisten.

Im Geschäftsjahr wurden keine wesentlichen Änderungen im Liquiditätsrisikomanagement vorgenommen.

Angaben zum Risikoprofil nach § 300 Abs. 1 Nr. 3 KAGB

Das aktuelle Risikoprofil des Sondervermögens kann den Wesentlichen Anlegerinformationen (KIID) entnommen werden. Das Risikoprofil wird durch die Gesellschaft mit einer 7-stufigen Skala dargestellt, wobei Fonds der Risikoklasse 1 ein niedriges und Fonds der Risikoklasse 7 ein hohes Risiko aufweisen. Ein niedriges Risiko bedeutet nicht, dass das Sondervermögen als „risikolos“ eingestuft werden kann.

Die aktuelle Risikoprofileinstufung des ComfortInvest Substanz kann jederzeit auf der Internet-Seite https:/​/​ampega.de im Fondsprofil unter Chance-Risiko-Profil eingesehen werden.

Alle wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden mit Hilfe von geeigneten Modellen und Verfahren überwacht, hierzu zählen insbesondere die Value-at-Risk Methode, die Ermittlung des Leverage und der Bedeckungsquote für Liquiditätsrisiken. Des weiteren werden regelmäßig Stresstests durchgeführt, um mögliche Wertverluste zu ermitteln, die aufgrund ungewöhnlicher Änderungen der wertbestimmenden Parameter und bei außergewöhnlichen Ereignissen auftreten können. Zur Überwachung und Steuerung der Risiken setzt die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken ein mehrstufiges Schwellenwert- und Limitsystem ein.

Im Berichtszeitraum hat der ComfortInvest Substanz keine Risikolimite überschritten.

Eine detaillierte Darstellung und Würdigung der wesentlichen Risiken des Investmentvermögens im Berichtszeitraum erfolgt im Tätigkeitsbericht.

 

Köln, den 11. November 2021

Ampega Investment GmbH

Die Geschäftsführung

Dr. Thomas Mann

Jürgen Meyer

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Ampega Investment GmbH, Köln

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens ComfortInvest Substanz – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1.Juni 2020 bis zum 31. Mai 2021, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Mai 2021, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1.Juni 2020 bis zum 31. Mai 2021 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Ampega Investment GmbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Frankfurt am Main, den 11. November 2021

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Eva Handrick
Wirtschaftsprüfer

Michael Kilbinger
Wirtschaftsprüfer